23. Oktober

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Ereignisse

  • 1445 : Die Städte Münster, Soest und Lippstadt erneuern unter Einschluss der märkischen Städte ihr zwei Jahre zuvor, damals noch unter Einbeziehung der freien Reichsstadt Dortmund, geschlossenes Bündnis. Mit ihm sollen in der „Soester FehdeWP“ die Versuche des Kölner Erzbischof Dietrich von Moers abgewehrt werden, Soest seiner Territorialverwaltung zu unterstellen.
  • 1457 : In Kranenburg (heute im Kreis Kleve) wird der Kranenburger Vertrag geschlossen, der die Münstersche Stiftsfehde beendet. Der Vertrag sieht vor, dass Erich I. von Hoya lebenslang Einkünfte in Höhe der Kölner Dompropstei erhalten sollte. Die Stadt Münster verpflichtet sich, den neuen Bischof Johann II. von Pfalz-Simmern anzuerkennen, ihn in die Stadt zu lassen und ihm zu huldigen. Auf der anderen Seite sagt dieser zu, die bisherigen Privilegien der Stadt anzuerkennen.
  • 1806 : Nach dem Einmarsch französischer Truppen in Münster und dem vorläufigen Ende des preußischen Herrschaft ernennt Kaiser Napoleon I. den Divisionsgeneral Louis-Henri Loison zum Generalgouverneur der Provinzen Münster, Tecklenburg, Osnabrück und Mark.
  • 1988 : Niels Stensen, dänischer Naturforscher und zeitweiliger Weihbischof von Münster, wird von Papst Johannes Paul II. selig gesprochen.
  • 2000 : Der CDU-Politiker und Münsteraner Bundestagsabgeordnete „Ruprecht PolenzWP“ tritt als Generalsekretär seiner Partei zurück.

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