20. Juli
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Ereignisse
- 1660 : Fürstbischof Christoph Bernhard von Galen lässt den erneuten Versuch einer Belagerung der unbotmäßigen Stadt Münster beginnen. Die Stadt ergibt sich am 26. März des folgenden Jahres.
- 1926 : Rudolf Amelunxen wird zum Regierungspräsidenten des Regierungsbezirks Münster ernannt.
- 1941 : In der Überwasserkirche hält Clemens August Graf von Galen die zweite seiner drei Predigten, in denen er Übergriffe der Gestapo auf kirchliche Institutionen anprangert. Er fordert die Katholiken erneut zum Zusammenhalt gegenüber den Angriffen der Nationalsozialisten auf.
- 1945 : Ein stark beschädigter Eisenkorb der "Wiedertäufer-Käfige" wird aus einem Bombentrichter auf dem Kirchplatz von St. Lamberti geborgen.
- 1958 : Heinrich Tenhumberg wird im Dom zum Bischof geweiht.
- 1972 : Die katholische und die evangelische Kirche in Münster betreiben erstmals in der BundesrepublikWP eine ökumenische Telefonseelsorge. Unter Leitung von Werner Inhülsen, Dipl. Psych. aus Hamburg, begannen 52 Ehrenamtliche, überwiegend Frauen, ihre Tätigkeit am Telefon.
Geboren
- 1839 (auf Schloss Buldern) : Baron Gisbert von Romberg, westfälischer Adliger, Münstersches Original und Vorbild für die literarisch-anekdotische Figur des Tollen Bomberg († 1897)
- 1848 (in Loevelingloh, heute zu Münster) : Carl Herold, Politiker der ZentrumsparteiWP und Reichstagsabgeordneter († 1931)
- 1907 (in Marl-Sinsen) : Emil Bert Hartwig, Maler, Mitglied der Freien Künstlergemeinschaft Schanze, Dozent an der Fachhochschule Münster († 1996)
- 1941 (in Wangen im Allgäu) : Frank Natterer, Mathematiker, Hochschullehrer der WWU
- 1984 (in Berlin) : Linda Dörendahl, Volleyballspielerin des USC Münster (2010 - )
Gestorben
- 1921 (in Bad Nauheim) : Franz Hitze, katholischer Theologe, Politiker (ZentrumsparteiWP) und Hochschullehrer der WWU (* 1851)
- 1931 : Alfred Hensen, Stadtbaurat von Münster, Architekt des Stadthausturms und der Torminbrücke (*1869)