Dirk Brand
Dirk Brand (* 18. Juni 1969 in Oelde) ist ein deutscher Schlagzeuger und Musikpädagoge.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Schon mit sieben Jahren erhielt Dirk Brand bei dem englischen Jazztrommler James Sargent Schlagzeugunterricht und spielte bereits mit zehn Jahren in mehreren Sinfonie- und Jugendorchestern. 1985 gewann er mit einem Percussionensemble den Wettbewerb Jugend musiziert. Auch in anderen Bereichen, z. B. Theater- und Musicalproduktionen, war er erfolgreich tätig. 1989 legte er seine Abschlussprüfung zum Industriekaufmann vor der Industrie- und Handelskammer Münster ab.
Durch die „Modern Drum School“ wurde Brand auf das Percussion Institute of Technology (PIT) in Los Angeles/USA aufmerksam. Dort studierte er bei Ralph Humphrey (Frank Zappa), Joe Porcaro (Master Teacher), Richie Garcia (Latin Great) und Joe Brancato (Ella Fitzgerald) und erlernte neue Spieltechniken und Konzepte. Er schloss das Studium mit dem „Diploma with Honors“ ab.
Seit Anfang 1998 ist er Lehrbeauftragter der Westfälischen Wilhelms-Universität in Münster im Fachbereich Musikpädagogik und Instrumentalunterricht.
Seit 2008 ist er weiterhin Lehrbeauftragter an der Rock-Pop-Jazz Akademie Mittelhessen, einem staatlich geprüften Institut für Musik, in Linden bei Gießen.
Literatur
- Pocket Rhythms for Drums, AMA-Verlag GmbH 2004, ISBN 389922020X
- Chart Reading 1, AMA-Verlag GmbH 2002, ISBN 3932587243
- Future Drumming here and now. dance or die, AMA-Verlag GmbH 1999, ISBN 3932587383
- Thousand Faces of Drum Styles, AMA-Verlag GmbH 1997, ISBN 3927190934
Diskographie
- Jamtracks. Volume 2 für Drummer, AMA-Verlag (1998) ISBN 3932587286
- Jamtracks für Drummer, AMA-Verlag (2000) ISBN 3932587294
- Blue hour, Osnabrück : Acoustic Music (2004) (mit u.a. u.a. Gregor Hilden [g], Thomas Hufschmidt [keys], Johnny Rogers [voc], Stevie Woods [voc], Christian Kappe [tp], Tommy Schneller [sax])
Weblinks
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Dirk Brand aus der freien Enzyklopädie Wikipedia. Der Wikipediaartikel steht unter der Lizenz „Creative Commons Attribution/Share Alike 3.0“. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |