24. Juni

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Ereignisse

  • 1535 : Der aus dem belagerten Münster entwichene Schreiner „Heinrich GresbeckWP“ durchschwimmt im Auftrag der bischöflichen Truppen den Außengraben am Kreuztor und zieht einen Steg auf das Rondell der Befestigungsanlagen. Etwa fünfzig Landsknechten gelingt es, über diese Brücke die Verteidigungsanlagen zu überwinden und die Tore zu öffnen. Das täuferische Münster fällt den Truppen des Fürstbischofs Franz von Waldeck in die Hände, die ein erbarmungsloses Gemetzel unter den ausgehungerten Täufern anrichten.
  • 1907 : Nach fast vierzehnmonatigem Training bestreiten die Fußballer des Preußen Münster ihr erstes offizielles Match. Auf einem vom Militär zur Verfügung gestellten Platz auf der LoddenheideWP schlagen sie den „FC Osnabrück“ mit 5:0.
  • 1923 : In der Nacht zum 24. Juni wird das Gebäude der sozialdemokratischen Zeitung Volkswille durch einen Sprengstoffanschlag rechtsradikal-völkischer Terroristen beschädigt.
  • 1960 : Der Deutsche Apothekertag findet mit rund 2000 Teilnehmern in Münster statt (bis 27. Juni).

Geboren

  • 1879 (in Frankfurt an der Oder) : Wilhelm Sauer, Rechtswissenschaftler und Kriminologe, Hochschullehrer der WWU († 1962)

Gestorben