Antoniusstraße

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Version vom 25. Juni 2019, 22:09 Uhr von Fred (Diskussion | Beiträge) (Stratmanns Zeichnung der Statue)

Die Antoniusstraße im Südviertel führt von der Hermannstraße zur Geiststraße; nach dem ersten Drittel geht die Vogel-von-Falkenstein-Straße in südlicher Richtung von ihr ab.

An ihrerseits Anfang liegt - begrenzt von Hermann- und Norbertstraße der (nicht im Stadtplan offiziell aufgeführte) - so genannte Norbertplatz; dort befindet sich der Kiosk und Vierteltreffpunkt KiKaKu.

Die Antoniusstraße ist schon im Stadtplan von 1873 zu finden.

Straßenname und Historisches

Die Straße erhielt 1876 ihren Namen nach einem Standbild des heiligen Antonius von PaduaWP, das bis zum Zweiten Weltkrieg an der Ecke Geiststraße/Antoniusstraße zu finden war. Über das Aussehen, den Bildhauer, die Entstehung und Aufstellung des Standbilds ist nichts mehr zu ermitteln. Emil Stratmann fertigte eine Graphik an, die eine lebensgroße Statue auf einem stattlichen Postament zeigt, bei genauerem Hinsehen hält er wohl Jesuskind und Lilie.[Anm. 1] Es darf aber nicht mit einer zweiten Freiplastik des "Hl. Antonius" von Heinz G. Bücker verwechselt werden, die im Februar 1958 in den Grünanlagen an der Antoniuskirche auf der Seite zur Moltkestraße aufgestellt wurde. [Anm. 2]

Postleitzahlen

48151

Hausnummern

31 Matthäuskirche, Jugendbüro

32 Evangelischer Kindergarten; Matthäus-Kirchengemeinde

36 Matthäuskirche, Gemeinde- und Jugendräume

Bushaltestellen

Anmerkungen und Quellen

  • [Anm. 1] Die Graphik wird reproduziert in: Münsterplus: Der Zeichner Emil Stratmann, das zehnte Bild von oben. Zur Ikonographie des Heiligen siehe den Wikipedia-Eintrag.
  • [Anm. 2] : Ursula Uber: Freiplastiken in Münster. Münster : Fahle 1977, S. 63