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*[[1794]] : Die in Münster lebenden "Fremden" werden gezählt und registriert. In der Gesamtzahl der erfassten 1054 Personen sind auch 283 vor den französischen Revolutionstruppen geflüchtete katholische Priester, Mönche und Nonnen.
 
*[[1794]] : Die in Münster lebenden "Fremden" werden gezählt und registriert. In der Gesamtzahl der erfassten 1054 Personen sind auch 283 vor den französischen Revolutionstruppen geflüchtete katholische Priester, Mönche und Nonnen.
  
*[[1802]] : Die Frist, die der kommandierende General der preußischen Truppen in Münster [[Gebhard Leberecht von Blücher]] in einem "Pardon" vom [[18. August]] gesetzt hat, mit dem allen desertierten Soldaten des ehemaligen [[Fürstbistum]]s, die sich bis  wieder bei ihren Regimentern melden, Straffreiheit zugesichert wird, läuft ab. Im kommenden Frühjahr wird die fürstbischöfliche Armee aufgelöst. Die Hälfte der Soldaten, etwa 950 Mann, werden in die preußische Armee übernommen.
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*[[1802]] : Die Frist, die der kommandierende General der preußischen Truppen in Münster [[Gebhard Leberecht von Blücher]] in einem "Pardon" vom [[18. August]] gesetzt hat, mit dem allen desertierten Soldaten des ehemaligen [[Fürstbistum]]s, die sich bis  wieder bei ihren Regimentern melden, Straffreiheit zugesichert wird, läuft ab. Im kommenden Frühjahr wird die fürstbischöfliche Armee aufgelöst. Die Hälfte der Soldaten, etwa 950 Mann, werden in die preußische Armee übernommen.
  
 
*[[1895]] : In Münster bricht der "[[Bierkrieg]]" aus : eine Verordnung des [[Oberbürgermeister]]s [[Karl Windthorst]], die die abendliche "Polizeistunde" bereits auf 23 Uhr festsetzt, tritt in Kraft. Als die Polizei diese Sperrstunde durchsetzen will, kommt es zu Tumulten, die bis zum [[9. Oktober]] andauern.
 
*[[1895]] : In Münster bricht der "[[Bierkrieg]]" aus : eine Verordnung des [[Oberbürgermeister]]s [[Karl Windthorst]], die die abendliche "Polizeistunde" bereits auf 23 Uhr festsetzt, tritt in Kraft. Als die Polizei diese Sperrstunde durchsetzen will, kommt es zu Tumulten, die bis zum [[9. Oktober]] andauern.
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*[[1896]] : [[Franz Graf von Westphalen zu Fürstenberg]] wird (zunächst kommissarisch) Landrat des [[Landkreis Münster|Kreises Münster]].
 
*[[1896]] : [[Franz Graf von Westphalen zu Fürstenberg]] wird (zunächst kommissarisch) Landrat des [[Landkreis Münster|Kreises Münster]].
  
*[[1903]] : Die Strecke Münster - Neubeckum der [[Westfälische Landeseisenbahn|Westfälischen Landeseisenbahn]] wird mit einer Haltestelle am [[Erbdrostenweg]] eröffnet.
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*[[1903]] : Die Strecke Münster - Neubeckum der [[Westfälische Landeseisenbahn|Westfälischen Landeseisenbahn]] wird mit einer Haltestelle am [[Erbdrostenweg]] eröffnet.
  
*[[1913]] : Die Stadt Münster bewilligt zum ersten Mal Mittel für die Stelle eines hauptamtlichen [[Stadtarchiv|Stadtarchivars]]. Das Gehalt des ersten Amtsinhabers [[Eduard Schulte]] beträgt 200 Mark.
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*[[1913]] : Die Stadt Münster bewilligt zum ersten Mal Mittel für die Stelle eines hauptamtlichen [[Stadtarchiv]]ars. Das Gehalt des ersten Amtsinhabers [[Eduard Schulte]] beträgt 200 Mark.
  
 
*[[1949]] : Als ''Linie 4'' wird die erste [[Oberleitungsbus]]-Linie in Betrieb genommen. Sie führt vom [[Hauptbahnhof]] über den [[Servatiiplatz]] zum [[Neutor]].
 
*[[1949]] : Als ''Linie 4'' wird die erste [[Oberleitungsbus]]-Linie in Betrieb genommen. Sie führt vom [[Hauptbahnhof]] über den [[Servatiiplatz]] zum [[Neutor]].
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*[[1952]] : Oberstadtdirektor [[Karl Zuhorn]] tritt in den Ruhestand.
 
*[[1952]] : Oberstadtdirektor [[Karl Zuhorn]] tritt in den Ruhestand.
  
*[[1953]] : Das Arbeitsamt zieht in ein neues Bürogebäude an der Ecke [[Wolbecker Straße]] / [[Sternstraße]].
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*[[1953]] : Das Arbeitsamt zieht in ein neues Bürogebäude an der Ecke [[Wolbecker Straße]] / [[Sternstraße]].
  
 
*[[1956]] : Durch einen Gebietsveränderungsvertrag mit dem [[Amt Sankt Mauritz]] vergrößert sich die Fläche der Stadt Münster um 675 ha auf 7.382 ha.
 
*[[1956]] : Durch einen Gebietsveränderungsvertrag mit dem [[Amt Sankt Mauritz]] vergrößert sich die Fläche der Stadt Münster um 675 ha auf 7.382 ha.
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*[[2000]] : Bob Dylan gibt ein Konzert in der [[Halle Münsterland]].
  
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*[[2006]] : [[Ursula Nelles]] wird Rektorin der [[WWU]].
  
 
*[[2016]] : [[Manfred Schneider]], der erste Glockenspieler am [[Stadthausturm]] (seit 2001), nimmt seinen nach Abschied.
 
*[[2016]] : [[Manfred Schneider]], der erste Glockenspieler am [[Stadthausturm]] (seit 2001), nimmt seinen nach Abschied.
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Version vom 2. Februar 2020, 20:52 Uhr

Ereignisse

  • 1794 : Die in Münster lebenden "Fremden" werden gezählt und registriert. In der Gesamtzahl der erfassten 1054 Personen sind auch 283 vor den französischen Revolutionstruppen geflüchtete katholische Priester, Mönche und Nonnen.
  • 1802 : Die Frist, die der kommandierende General der preußischen Truppen in Münster Gebhard Leberecht von Blücher in einem "Pardon" vom 18. August gesetzt hat, mit dem allen desertierten Soldaten des ehemaligen Fürstbistums, die sich bis wieder bei ihren Regimentern melden, Straffreiheit zugesichert wird, läuft ab. Im kommenden Frühjahr wird die fürstbischöfliche Armee aufgelöst. Die Hälfte der Soldaten, etwa 950 Mann, werden in die preußische Armee übernommen.
  • 1895 : In Münster bricht der "Bierkrieg" aus : eine Verordnung des Oberbürgermeisters Karl Windthorst, die die abendliche "Polizeistunde" bereits auf 23 Uhr festsetzt, tritt in Kraft. Als die Polizei diese Sperrstunde durchsetzen will, kommt es zu Tumulten, die bis zum 9. Oktober andauern.
  • 1913 : Die Stadt Münster bewilligt zum ersten Mal Mittel für die Stelle eines hauptamtlichen Stadtarchivars. Das Gehalt des ersten Amtsinhabers Eduard Schulte beträgt 200 Mark.
  • 1952 : Das Mutterhaus der Clemensschwestern ("Barmherzige Schwestern von der allerseligsten Jungfrau und schmerzhaften Mutter Maria") übernimmt die Verwaltung des Clemenshospitals in der Altstadt an der Loerstraße, das später in einen Neubau am Düesbergweg verlegt wird.
  • 1956 : Durch einen Gebietsveränderungsvertrag mit dem Amt Sankt Mauritz vergrößert sich die Fläche der Stadt Münster um 675 ha auf 7.382 ha.

Geboren

  • 1899 (in Löwenberg, heute Lwówek Śląski, Niederschlesien) : Eberhard Zwirner, Mediziner und Phonetiker, Hochschullehrer der WWU († 1984)

Gestorben

  • 1959 (in Göttingen) : Karl Gottfried Hugelmann, österreichisch-deutscher Jurist und Hochschullehrer der WWU, der den Nationalsozialismus rechtstheoretisch zu rechtfertigen suchte (* 1879)