Franz-Essink-Straße: Unterschied zwischen den Versionen
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− | [[bild:Franzessinkstrasse.jpg|thumb| | + | [[bild:Franzessinkstrasse.jpg|thumb|200px|right|Franz-Essink-Straße, vom Niedersachsenring aus fotografiert]]Die '''Franz-Essink-Straße''' verbindet als kurze Wohnstraße den [[Niedersachsenring]] und den [[Potthoffweg]]. Die Häuser im südlichen Straßenabschnitt sind zweigeschossig und zwischen 1932 und 1938 in einem schlichten Baustil mit roten Ziegeln und hellen Fenstereinfassungen errichtet worden. Im nördlichen Teil der Straße sind Baulücken mit moderneren Mehrfamilienhäusern geschlossen worden. |
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Version vom 19. Januar 2006, 23:03 Uhr
Die Franz-Essink-Straße verbindet als kurze Wohnstraße den Niedersachsenring und den Potthoffweg. Die Häuser im südlichen Straßenabschnitt sind zweigeschossig und zwischen 1932 und 1938 in einem schlichten Baustil mit roten Ziegeln und hellen Fenstereinfassungen errichtet worden. Im nördlichen Teil der Straße sind Baulücken mit moderneren Mehrfamilienhäusern geschlossen worden.
Name
Franz Essink (* 25.04.1801, 31.12.1884 in Münster) hat an der Rothenburg gewohnt. Er war Gelbgießer von Beruf. Gelbgießer beschickten noch bis an die Schwelle des 20. Jahrhunderts Schmelzöfen mit Kupfer, Zinn, Zink und Blei. Nach der Zusammensetzung der Metalle entstand dabei Messing (Gelbguss) oder Bronze (Rotguss).
Er war Junggeselle und für seinen außerordentlichen Geiz bekannt. Seine Charaktereigenschaften inspirierten Hermann Landois und Franz Giese zum plattdeutschen Kulturroman "Frans Essink", der ihn als typischen münsterschen Kleinstädter und Poalbürger beschreibt.
Sein Grab befindet sich unter dem Bürgersteig der Moltkestraße - früher befand sich dort ein Friedhof. Ein Mosaik erinnert dort an ihn.
Postleitzahl
48147