Kreisverkehr: Unterschied zwischen den Versionen
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− | Spricht man in Münster und seinem [[Umland]] vom 'Kreisverkehr' ist immer nur einer gemeint: der Kreisverkehr am [[Ludgeriplatz]], liebevoll auch 'Ludgerikreisel' genannt. Auf dem [[Ring]] gelegen stoßen auf diesen Kreis noch eine der stadteinwärts führenden Haupttangenten und mehrere wichtige innerstädtische Verbindungen aufeinander. Ergibt: 50.000 motorisierte Fahrzeuge am Tag. Hinzu kommen noch all die Radler, die aus dem [[Ostviertel|Ost-]] bzw. [[Geistviertel]] in Richtung [[WWU|Uni]] fahren. Summa summarum ein Albtraum für [[Auswärtige Autofahrer|auswärtige Autofahrer]] und ein Drahtseilakt für die [[Radfahrer]], die den Kreisel bei Dunkelheit schwarz gekleidet und ohne Beleuchtung gegen die allgemeine Fahrtrichtung passieren müssen. | + | Spricht man in Münster und seinem [[Umland]] vom 'Kreisverkehr' ist immer nur einer gemeint: der Kreisverkehr am [[Ludgeriplatz]], liebevoll auch 'Ludgerikreisel' genannt. Auf dem [[Ring]] gelegen stoßen auf diesen Kreis noch eine der stadteinwärts führenden Haupttangenten und mehrere wichtige innerstädtische Verbindungen aufeinander. Ergibt: 50.000 motorisierte Fahrzeuge am Tag. Hinzu kommen noch all die Radler, die aus dem [[Ostviertel|Ost-]] bzw. [[Geistviertel]] in Richtung [[WWU|Uni]] fahren. Summa summarum ein Albtraum für [[Auswärtige Autofahrer|auswärtige Autofahrer]] und ein Drahtseilakt für die [[Radfahrer]], die glauben, den Kreisel bei Dunkelheit schwarz gekleidet und ohne Beleuchtung gegen die allgemeine Fahrtrichtung passieren zu müssen. |
Das städtische Strassenbauamt versucht schon seit Jahren vergeblich eine bauliche Lösung dafür zu finden, wie hier die Radfahrer vor tödlichen Begegnungen mit rasenden Blechkisten geschützt werden können. | Das städtische Strassenbauamt versucht schon seit Jahren vergeblich eine bauliche Lösung dafür zu finden, wie hier die Radfahrer vor tödlichen Begegnungen mit rasenden Blechkisten geschützt werden können. |
Version vom 23. März 2007, 07:49 Uhr
Spricht man in Münster und seinem Umland vom 'Kreisverkehr' ist immer nur einer gemeint: der Kreisverkehr am Ludgeriplatz, liebevoll auch 'Ludgerikreisel' genannt. Auf dem Ring gelegen stoßen auf diesen Kreis noch eine der stadteinwärts führenden Haupttangenten und mehrere wichtige innerstädtische Verbindungen aufeinander. Ergibt: 50.000 motorisierte Fahrzeuge am Tag. Hinzu kommen noch all die Radler, die aus dem Ost- bzw. Geistviertel in Richtung Uni fahren. Summa summarum ein Albtraum für auswärtige Autofahrer und ein Drahtseilakt für die Radfahrer, die glauben, den Kreisel bei Dunkelheit schwarz gekleidet und ohne Beleuchtung gegen die allgemeine Fahrtrichtung passieren zu müssen.
Das städtische Strassenbauamt versucht schon seit Jahren vergeblich eine bauliche Lösung dafür zu finden, wie hier die Radfahrer vor tödlichen Begegnungen mit rasenden Blechkisten geschützt werden können.
Solltet ihr eine Lösung des Problems kennen, hier könnt ihr sie loswerden: