Gerhard von der Mark: Unterschied zwischen den Versionen
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− | Gerhard war ein jüngerer Sohn des Grafen Adolf I. von der Mark und ein Neffe des [[1226]] abgesetzten Bischofs [[Dietrich III. von Isenberg]]. | + | Gerhard war ein jüngerer Sohn des Grafen „{{Wpl|Adolf I. von der Mark}}“ und ein Neffe des [[1226]] abgesetzten Bischofs „[[Dietrich III. von Isenberg]]“. |
− | Als Bischof weihte er am [[30. September]] [[1264]] den (dritten) [[St.-Paulus-Dom]] in Münster und war ein Förderer des | + | Als Bischof weihte er am [[30. September]] [[1264]] den (dritten) [[St.-Paulus-Dom]] in Münster und war ein Förderer des {{Wpl|Minoriten|Minoritenklosters}} in Münster, das er unter das Patrozinium der „{{Wpl|Katharina_von_Alexandrien|heiligen Catharina}}“ stellte. |
− | Der Bischof ließ 1270 die Burg Groß Schonebeck in Wierling bei Appelhülsen zerstören, die trotz seines Verbotes wiederaufgebaut wurde. 1271 ließ er die Burg Vischering errichten. | + | Der Bischof ließ [[1270]] die {{Wpl|Haus_Groß-Schonebeck|Burg Groß Schonebeck}} in Wierling bei {{Wpl|Appelhülsen}} zerstören, die trotz seines Verbotes wiederaufgebaut wurde. [[1271]] ließ er die {{Wpl|Burg Vischering}} errichten. |
− | Gerhard von der Mark soll für die Einführung des Festtages Fronleichnam (nach der Bulle ''Transiturus de hoc mundo'' Papst Urbans IV. von 1264) im Bistum Münster verantwortlich sein. | + | '''Gerhard von der Mark''' soll für die Einführung des Festtages {{Wpl|Fronleichnam}} (nach der Bulle ''Transiturus de hoc mundo'' Papst „{{Wpl|Urbans IV.}}“ von [[1264]]) im „[[Bistum Münster]]“ verantwortlich sein. |
− | + | == Literatur == | |
+ | * A. Tibus: ''Wann ist der Dom zu Münster durch den Bischof Gerhard von der Mark konsekriert worden?'' In: ''{{Wpl|Westfälische Zeitschrift}}.'' Band 24. 1864 | ||
+ | * {{Wpl|Wilhelm Kohl (Historiker)|Wilhelm Kohl}}: ''Die Bistümer der Kirchenprovinz Köln. Das Bistum Münster 7,3. Die Diözese'' (= ''{{Wpl|Germania Sacra}}'', Neue Folge 37,3). Walter de Gruyter, Berlin 2003, ISBN 3-11-017592-4, S. 327–339 | ||
+ | == Weblinks == | ||
+ | * [http://personendatenbank.germania-sacra.de/index/gnd/136972357 Gerhard von der Mark im Personenregister der Germania Sacra online] | ||
+ | * [http://www.manfred-hiebl.de/genealogie-mittelalter/mark_grafen_von_der/gerhard_bischof_von_muenster_+_1272.html Genealogie Mittelalter: Gerhard von der Mark] | ||
+ | * {{DeuBio|/sfz57031.html|Gerhard von der Mark}} | ||
+ | * {{Wp|Gerhard_von_der_Mark|Gerhard von der Mark)}} | ||
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+ | Dieser Artikel basiert auf dem Artikel [http://de.wikipedia.org/wiki/Gerhard_von_der_Mark Gerhard von der Mark] aus der freien Enzyklopädie [http://de.wikipedia.org/ Wikipedia]. Der Wikipediaartikel steht unter der [http://www.gnu.org/licenses/fdl.txt GNU-Lizenz für freie Dokumentation]. In der Wikipedia ist eine [http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Everhard_von_Diest&action=history Liste der Autoren] verfügbar. | ||
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[[Kategorie:Bischof von Münster]] | [[Kategorie:Bischof von Münster]] |
Version vom 7. Februar 2024, 13:43 Uhr
Gerhard von der Mark(* 1220; † 11. August 1272) war von 1261 bis 1272 Bischof von Münster.
Gerhard war ein jüngerer Sohn des Grafen „Adolf I. von der MarkWP“ und ein Neffe des 1226 abgesetzten Bischofs „Dietrich III. von Isenberg“.
Als Bischof weihte er am 30. September 1264 den (dritten) St.-Paulus-Dom in Münster und war ein Förderer des MinoritenklostersWP in Münster, das er unter das Patrozinium der „heiligen CatharinaWP“ stellte.
Der Bischof ließ 1270 die Burg Groß SchonebeckWP in Wierling bei AppelhülsenWP zerstören, die trotz seines Verbotes wiederaufgebaut wurde. 1271 ließ er die Burg VischeringWP errichten.
Gerhard von der Mark soll für die Einführung des Festtages FronleichnamWP (nach der Bulle Transiturus de hoc mundo Papst „Urbans IV.WP“ von 1264) im „Bistum Münster“ verantwortlich sein.
Literatur
- A. Tibus: Wann ist der Dom zu Münster durch den Bischof Gerhard von der Mark konsekriert worden? In: Westfälische ZeitschriftWP. Band 24. 1864
- Wilhelm KohlWP: Die Bistümer der Kirchenprovinz Köln. Das Bistum Münster 7,3. Die Diözese (= Germania SacraWP, Neue Folge 37,3). Walter de Gruyter, Berlin 2003, ISBN 3-11-017592-4, S. 327–339
Weblinks
- Gerhard von der Mark im Personenregister der Germania Sacra online
- Genealogie Mittelalter: Gerhard von der Mark
- Mehr über „Gerhard von der Mark“ bei Deutsche Biographie.
- Mehr über „Gerhard von der Mark)“ bei Wikipedia.
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Gerhard von der Mark aus der freien Enzyklopädie Wikipedia. Der Wikipediaartikel steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |
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