Paul Schulz-Gahmen: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Kategorie:Landwirt|Schulz-Gahmen, Paul]]
 
 
[[Kategorie:Politiker (Deutsche Zentrumspartei)|Schulz-Gahmen, Paul]]
 
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[[Kategorie:Gestorben in Münster|Schulz-Gahmen, Paul]]
 
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Version vom 28. Oktober 2017, 22:38 Uhr

Paul Schulz-Gahmen (* 21. April 1867 in Gahmen (heute zu Lünen gehörig); † 27. September 1941 in Münster) war ein deutscher Landwirt und Politiker (Zentrum).

Leben und Beruf

Schulz-Gahmen wurde als Sohn eines praktischen Arztes und Gutsbesitzers geboren. Nach dem Volksschulabschluss und dem Besuch des Gymnasiums in Münster bis zur Obersekunda absolvierte er eine praktische Ausbildung in der Landwirtschaft und in der angeschlossenen hauseigenen Brennerei. Anschließend arbeitete er auf dem elterlichen Hof in Gahmen. Nach dem Tode seines Vaters übernahm er die Leitung des Gutes und der Brennerei.

Schulz-Gahmen war Vorsitzender des Vereins der Kornbranntweinbrennereibesitzer und Presshefefabrikanten Deutschlands, Aufsichtsratsmitglied des Verbandes deutscher Presshefefabrikanten und Vorstandsmitglied des Westfälischen Bauernvereins. Des Weiteren war er Verwaltungsratsmitglied der Landschaft der Provinz Westfalen sowie Mitglied der Handelskammer Dortmund.

Paul Schulz-Gahmen betrieb die Eingemeindung seines Heimatortes Gahmen, der seit 1905 ein Teil des Amtes Derne war, nach Lünen, die am 1. Oktober 1923 erfolgte.

Nach seinem Tode wurde Schulz-Gahmen auf dem Herz-Jesu-Friedhof in Lünen beigesetzt.

Partei

In der Deutschen Zentrumspartei war Schulz-Gahmen Vorstandsmitglied Westfalen und Mitglied des dortigen Parteiausschusses. Darüber hinaus war er Mitglied im Reichsparteiausschuss.

Abgeordneter

Schulz-Gahmen gehörte von Juni 1920 bis September 1930 dem Reichstag an. Nach 1923 war er zudem Ratsmitglied der Stadt Lünen.

Ehrungen

  • Ehrenbürgerschaft der Gemeinde Gahmen, 1922
  • Paul-Schulz-Gahmen-Straße in Lünen

Weblinks


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