Carl Determeyer: Unterschied zwischen den Versionen
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<br/><small>Quelle: Stadt Münster: [https://www.stadt-muenster.de/strassen/a-bis-z?seite=pankokstrasse#abc Carl Determeyer]</small> | <br/><small>Quelle: Stadt Münster: [https://www.stadt-muenster.de/strassen/a-bis-z?seite=pankokstrasse#abc Carl Determeyer]</small> | ||
<br/><small>Quelle: [https://geo.stadt-muenster.de/gdm/strassennamen/picx/determeyer.jpg Selbstporträt]</small> | <br/><small>Quelle: [https://geo.stadt-muenster.de/gdm/strassennamen/picx/determeyer.jpg Selbstporträt]</small> |
Aktuelle Version vom 17. November 2024, 18:55 Uhr
Carl DetermeyerWP (*30. Juni 1890 in Karlshafen; †2. Mai 1976 in Münster) war ein deutscher Maler und kam 1900 mit seiner Familie, Druckerei besaß, nach Münster. Er besuchte das Schlaun-Gymnasium und studierte ArchitekturWP und KunstgeschichteWP in Münster, DüsseldorfWP und MünchenWP. Sein Studium wurde durch den Kriegsdienst und Verwundung im Ersten Weltkrieg unterbrochen. Danach arbeitete er als selbstständiger Kunstmaler. 1939 war Determeyer für drei Monate in Haft, vermutlich wegen NS-kritischen Äußerungen. Im Zweiten Weltkrieg wurde er von 1941 bis 1944 als Landschaftsmaler in RusslandWP eingesetzt; sein Atelier befand sich in PotsdamWP.
Quelle: Galerie Ostendorff: Determeyer
Er überlebte den Kessel von DemjanskWP. 1945 wurde Determeyer der Professoren-Titel verliehen. Im Oktober 1945 heiratete er. Das Paar hatte einen Sohn. Er lebte zwischenzeitlich in FreckenhorstWP und dann ab 1951 wieder in Münster.
Von Determeyer stammen insbesondere kunsthistorische Bestandsaufnahmen alter Bauwerke Münsters und anderer Städte in AquarelltechnikWP. In 165 Museen des In- und Auslandes finden sich Werke von Determeyer.
Quelle: Stadt Münster: Carl Determeyer
Quelle: Selbstporträt
Insgesamt schuf er etwa 4000 Werke. Die Stadt Münster und andere Städte nutzen sie für die städtebauliche Rekonstruktion nach den Zerstörungen des Zweiten Weltkriegs.
Quelle: Christian Steinhagen: Carl Determeyer
Weblinks
- Mehr über „Carl Determeyer“ bei Wikipedia.
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