Johann Georg Müller (Bischof): Unterschied zwischen den Versionen

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* Eintrag zu [https://www.catholic-hierarchy.org/bishop/bmullerjg.html Johann Georg Müller] auf [https://de.wikipedia.org/wiki/Catholic-hierarchy.org catholic-hierarchy.org]; abgerufen am 16. Mai 2017.
 
* Eintrag zu [https://www.catholic-hierarchy.org/bishop/bmullerjg.html Johann Georg Müller] auf [https://de.wikipedia.org/wiki/Catholic-hierarchy.org catholic-hierarchy.org]; abgerufen am 16. Mai 2017.
 
* [http://www.saarland-biografien.de/frontend/php/ergebnis_detail.php?id=247 Müller Johann Georg] in der Datenbank [https://de.wikipedia.org/wiki/Saarland_Biografien Saarland Biografien]
 
* [http://www.saarland-biografien.de/frontend/php/ergebnis_detail.php?id=247 Müller Johann Georg] in der Datenbank [https://de.wikipedia.org/wiki/Saarland_Biografien Saarland Biografien]
* [http://www.tripota.uni-trier.de/beacon.php?ID=[[1175]][[9269]]2 Müller, Johann Georg, In: Trierer Porträtdatenbank]
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* [http://www.tripota.uni-trier.de/beacon.php?ID=117592692 Müller, Johann Georg, In: Trierer Porträtdatenbank]
* [http://germania-sacra-datenbank.uni-goettingen.de/index/gnd/[[1175]][[9269]]2 Müller, Johann Georg, In: Germania Sacra], abgerufen am 6. August [[2019]]
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* [http://germania-sacra-datenbank.uni-goettingen.de/index/gnd/117592692 Müller, Johann Georg, In: Germania Sacra], abgerufen am 6. August [[2019]]
 
* [https://www.westfaelische-geschichte.de/per544 Müller, Johann Georg, In: Westfälische Geschichte], abgerufen am 6. August [[2019]]
 
* [https://www.westfaelische-geschichte.de/per544 Müller, Johann Georg, In: Westfälische Geschichte], abgerufen am 6. August [[2019]]
 
* {{DeuBio|sfz66590.html|Müller, Johann Georg}}
 
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Aktuelle Version vom 11. Februar 2024, 13:49 Uhr

Johann Georg Müller (* 15. Oktober 1798 in KoblenzWP; † 19. Januar 1870 in Münster) war ein deutscher TheologeWP und römisch-katholischerWPBischof von Münster“.

Leben und Werk

Müller stammte aus einer Juristenfamilie und studierte nach dem Abitur von 1817 bis 1821 katholische TheologieWP, Geschichte und orientalische SpracheWPn am PriesterseminarWP in TrierWP sowie den Universitäten WürzburgWP und BonnWP.

Nach seiner PriesterweiheWP 1821 in KölnWP war er zunächst KaplanWP bei Josef von HommerWP in EhrenbreitsteinWP. 1825 erhielt Müller die EhrendoktorWPwürde der theologischen Fakultät der Universität WienWP. 1826 ging er dann zu weiteren Studien nach Wien, BerlinWP und MünchenWP, wo er 1827 promovierteWP. Ab 1830 war er Professor für KirchengeschichteWP und KirchenrechtWP am Priesterseminar in Trier. 1836 wurde er dort DomkapitularWP und DompredigerWP, 1842 GeneralvikarWP und 1844 WeihbischofWP in Trier und TitularbischofWP von ThaumacusWP. Die BischofsweiheWP spendete ihm der Trierer Bischof Wilhelm ArnoldiWP am 12. Januar 1845; MitkonsekratorWP war der Apostolische Vikar des NordensWP Bischof Johann Theodor LaurentWP. Ab 1847 war er schließlich Bischof von MünsterWP. Er gründete mehrere Ausbildungsstätten für angehende Kleriker. So 1849 das Collegium Augustinianum GaesdonckWP und das KonviktWP Collegium LudgerianumWP, sowie 1856 das Collegium BorromäumWP. Das 1864 gegründete Collegium Americanum zu St. Mauritz existierte nur bis 1874, es diente der Ausbildung von Priestern, die nach ihrem Studium in katholischen Gemeinden in den Vereinigten Staaten von Amerika wirken wollten. Müller veranlasste den Erwerb der Musikbibliothek von Fortunato SantiniWP, die 1861 nach Münster kam. Er war auch an Kunst und DenkmalpflegeWP interessiert, u. a. veranlasste er als Generalvikar in WP die Erfassung von Kunstwerken im kirchlichen Besitz, auch veröffentlichte er selbst kunsthistorische Arbeiten. Im Dom zu Münster verhinderte er den Abbruch des LettnersWP, der allerdings nach seinem Tod dennoch entfernt wurde.

Vom 18. Mai 1848 bis zum 7. August 1848 war er als Vertreter des 20. Wahlkreises der „Provinz WestfalenWP“ (Münster) fraktionsloser Abgeordneter in der „Frankfurter NationalversammlungWP“.

Literatur

Weblinks


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