Domplatz: Unterschied zwischen den Versionen

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Der '''Domplatz''' liegt in Verlängerung des [[Michaelisplatz]]es und misst 240 x 280 Meter. Bis zum Jahre 1860 trug der Platz die Bezeichnung Domhof, die er Jahrhunderte inne hatte, denn schon zur Gründung der Domburg hatte es hier eine Freifläche gegeben.
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Der '''Domplatz''' liegt in Verlängerung des [[Michaelisplatz]]es und misst 240 x 280 Meter.  
Auf dem Platz vor dem [[St.-Paulus-Dom]] wurde bis 1916 dreimal jährlich der [[Send]] abgehalten, der heute auf dem [[Schlossplatz]] stattfindet. 1903 wurden die beiden [[Wochenmarkt|Wochenmärkte]] vom Prinzipalmarkt auf den Domplatz verlegt.
 
  
Eine ins Pflaster eingelassene Gedenktafel in der südwestliche Ecke des Platzes vor dem Westfälischen Landesmuseum erinnert an die [[Bücherverbrennung 1933]].  An dieser Stelle stand der "Schandpfahl" mit verfehmter Literatur.
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Bis zum Jahre [[1860]] trug der Platz die Bezeichnung Domhof, die er Jahrhunderte inne hatte, denn schon zur Gründung der Domburg hatte es hier eine Freifläche gegeben.  
  
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Auf dem Platz vor dem [[St.-Paulus-Dom]] wurde bis [[1916]] dreimal jährlich der [[Send]] abgehalten, der heute auf dem [[Schlossplatz]] stattfindet. [[1903]] wurden die beiden [[Wochenmarkt|Wochenmärkte]] vom Prinzipalmarkt auf den Domplatz verlegt.
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Eine ins Pflaster eingelassene Gedenktafel in der südwestliche Ecke des Platzes vor dem Westfälischen Landesmuseum erinnert an die [[Bücherverbrennung 1933]].  An dieser Stelle stand der „Schandpfahl“ mit verfemter Literatur.
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'''6-7''' Markt-Café
 
  
 
'''8''' Theologenkonvikt [[Collegium Borromaeum]]
 
'''8''' Theologenkonvikt [[Collegium Borromaeum]]
  
'''10''' [[Westfälisches Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte]]
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'''10''' [[Westfälischer Kunstverein]] - Geschäftsstelle im Landesmuseum
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'''10''' Café arte im Landesmuseum
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'''10''' Café arte im LWL-Museum
  
'''20-22''' Fürstenberghaus mit [[Archäologisches Museum der Westfälischen Wilhelms-Universität|Archäologischem Museum]] der [[Westfälische Wilhelms-Universität|Westfälischen Wilhelms-Universität]]
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'''20-22''' Fürstenberghaus mit [[Archäologisches Museum der Westfälischen Wilhelms-Universität|Archäologischem Museum]] der [[WWU|Westfälischen Wilhelms-Universität]]
  
 
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'''34''' [[Klarissenkonvent]]
 
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'''36''' [[Bezirksregierung Münster]], Dezernat 34 im Gebäude der ehemaligen Reichsbank, erbaut 1892 - 1893
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'''36''' „{{Wpl|Regierungsbezirk_Münster|Bezirksregierung Münster}}“, Dezernat 34 im Gebäude der ehemaligen Reichsbank, erbaut 1892 - 1893
  
'''41''' Bankhaus Hermann Lampe – Architekt: Cäsar F. Pinnau, 1961
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'''41''' Bankhaus Hermann Lampe – Architekt: Cäsar F. Pinnau, [[1961]]
  
==Bushaltestellen==
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== Weblinks ==
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{{nächste Haltestelle|Bushaltestelle Domplatz}}
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[[Kategorie:Altstadt]][[Kategorie:Straße]][[Kategorie:Platz]]
 
 
== Weblinks ==
 
*[http://www.lwl.org/ParkUndGartenanlagen/LWL/Dokumente/231.html LWL: Domplatz, Münster]
 
*[http://osm.org/go/0GN8tSEc0- ''Domplatz'' auf OpenStreetMap]
 
[[Kategorie:Straße]]
 

Aktuelle Version vom 18. Februar 2024, 20:40 Uhr

Der Domplatz liegt in Verlängerung des Michaelisplatzes und misst 240 x 280 Meter.

Name

Bis zum Jahre 1860 trug der Platz die Bezeichnung Domhof, die er Jahrhunderte inne hatte, denn schon zur Gründung der Domburg hatte es hier eine Freifläche gegeben.

Auf dem Platz vor dem St.-Paulus-Dom wurde bis 1916 dreimal jährlich der Send abgehalten, der heute auf dem Schlossplatz stattfindet. 1903 wurden die beiden Wochenmärkte vom Prinzipalmarkt auf den Domplatz verlegt.

Eine ins Pflaster eingelassene Gedenktafel in der südwestliche Ecke des Platzes vor dem Westfälischen Landesmuseum erinnert an die Bücherverbrennung 1933. An dieser Stelle stand der „Schandpfahl“ mit verfemter Literatur.

Postleitzahl

48143

Hausnummern

1-3Bezirksregierung MünsterWP

6-7 Filiale der Deutschen Post sowie Markt-Café. Hier stand schon das „Kaiserliche Post-und Telegraphen-Amt“

8 Theologenkonvikt Collegium Borromaeum

10 LWL-Museum für Kunst und Kultur

10 Westfälischer Kunstverein - Geschäftsstelle im LWL-Museum

10 Café arte im LWL-Museum

20-22 Fürstenberghaus mit Archäologischem Museum der Westfälischen Wilhelms-Universität

23 Ehemaliges Ludgerianum, erbaut 1901 - 1904 im Stil der Neugotik. Heute Instituts- und Seminargebäude der WWU

27 Bistum Münster : Bischöfliches Generalvikariat im Bischöflichen Hof mit dem Gitter von Johann Conrad Schlaun

28 Domverwaltung

28 - 31 Kettelersche Doppelkurie

33 Paulusdom

34 Klarissenkonvent

36Bezirksregierung MünsterWP“, Dezernat 34 im Gebäude der ehemaligen Reichsbank, erbaut 1892 - 1893

41 Bankhaus Hermann Lampe – Architekt: Cäsar F. Pinnau, 1961

Weblinks