Benutzer Diskussion:Joachim Stiller: Unterschied zwischen den Versionen

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== Stiller Infotainment - Teil 10 ==
 
== Stiller Infotainment - Teil 10 ==
 
== Stiller Infotainment - Teil 9 ==
 
 
Alles hat seine Zeit:
 
Es gibt Zeiten zum Lachen,
 
Und Zeiten zum Weinen,
 
Es gibt Zeiten zum Wachen
 
Und Zeiten zum Träumen.
 
Alles hat seine Zeit.
 
 
Ich bin gekommen, um meine Ausbildung abzuschließen... Ausbildung... brauchst Du keine mehr.. Wissen tust Du schon alles, was nötig ist...
 
 
Der Mensch hat den Tod,
 
Um "viele" Leben zu haben.
 
 
Es regnet Gold vom Himmel,
 
Hoch von der Sonne her,
 
Wie Honig aus dem Waben,
 
Was willst Du denn noch mehr.
 
 
Darum "geht" es überhaupt nicht... Alles gut...  Du kannst jeder Zeit gerne an meiner Seite sein, wenn Du willst...
 
 
Die "Philosophie der Achtung" ist relativ einfach: Hab Acht vor der Würde eines jeden Menschen und vor dem Leben einer jeglichen Kreatur...
 
 
Respekt? Respekt muss man sich erst verdienen...
 
 
Yin..........................................Yang
 
 
Weiß.........................................Schwarz
 
 
Weißes Prinzip...............................Schwarzes Prinzip
 
 
Weißes Feld..................................Schwarzes Feld
 
 
Wei0e Farbe..................................Schwarze Frbe
 
 
Himmel.......................................Hölle
 
 
Licht........................................Finsterrnis
 
 
Hell.........................................Dunkel
 
 
Christus.....................................Satan
 
 
Christenutm..................................Satanismus
 
 
Spitiualismus................................Materialismus
 
 
Geist........................................Materie
 
 
Tag..........................................Nacht
 
 
Sonne........................................Mond
 
 
Hochzeitskleid (Brautleid)...................Hochzeitsanzug
 
 
Mann.........................................Frau
 
 
Gut..........................................Böse
 
 
Positiv......................................Negstiv
 
 
Wahrheit.....................................Lüge
 
 
Ehrlichkeit..................................Unehrlichkeit / Verlogenheit
 
 
Epimetheus...................................Prometheus
 
 
Wasser.......................................Wein
 
 
Traum........................................Rausch
 
 
Arbeit.......................................Kapital
 
 
Das Sein bestimmt das Bewusstsein............Das Bewusstsein betimmt das Sein
 
 
Natur........................................Kultur
 
 
Erkennen.....................................Handeln
 
 
Erkenntnis...................................Handlung
 
 
Wort.........................................Tat
 
 
Weiße Magie..................................Scharze Magie
 
 
Weiße Kirche.............. ..................Schwarze Kirche
 
 
Hoch.........................................Tief
 
 
Theorie......................................Praxis
 
 
Die Allgeminbegriffe sind "nach" den Dingen..Die Allegemeinbegriffe sind "vor" den Dingen
 
 
Universalia post res.........................Universalia ante res
 
 
Materialismus................................Idealismus
 
 
Soziales.....................................Antisozialns
 
 
sozial.......................................antisozial
 
 
Soziale Kunst................................Anitioziale Kunst
 
 
Alturismus...................................Egoismus
 
 
Gemeinwohl...................................Eigennutz
 
 
Wir bauen die neue Welt,
 
Auf den Fundmenten der alten,
 
Und so kommen wir auf den Begriff,
 
Der diese Welt erst richtet.
 
 
Ich bin nicht wie Rio Raiser,
 
Ich bin der kindliche Kaiser.
 
 
Ich trage Sehnsucht still in mir,
 
Nach einem fernen Geisterland;
 
Die Welt, sie liegt in Finsternis,
 
Wir ruhen all in Gottes Hand.
 
 
Hör zu, was ich zu sagen habe,
 
Und Ich sag's in einem fort:
 
Diese Welt ist - gottverdammt -.
 
Ein hundsgemeiner Ort.
 
 
Mein Karma ist so unerhört,
 
Mein Seelenleben ist gestört,
 
Herr, wie sol ich mich erlösen,
 
Von dem Dämon und dem Bösen.
 
 
Nein, es "gibt" keine Hölle, aber die "Welt" kann jeder Zeit zur "Hölle" werden... Das wäre "tatsächlich" eine mögliche Option...
 
 
Hüte Dich vor dem Verstand.
 
Der Verstand ist ätzend, er
 
zersetzt alles nur und gibt sich
 
mancherlei Täuschungen hin.
 
...
 
Der Mensch hätte "einige"
 
Probleme weniger, wenn er
 
etwas weniger Verstand, dafür
 
aber etwas mehr Vernunft hätte.
 
 
In der Ruhe liegt die Kraft... (Evelyn Hamann)
 
 
Vergebung? Schon geschehen... Ich vergebe "immer"...
 
 
Es ist praktisch nichts weiter erforderlich, als dass die Menschen den "neuen christlichen Sozialimpuls" in sich aufnehmen... Anders können die Probleme heute ganz einfach nicht mehr gelöst werden...
 
 
Es kursiert immer noch
 
die Vorstellung, Lucifer,
 
Ahriman oder Antichrist
 
würden im Fleische er
 
scheinen. "Jeder" kann
 
Antichrist sein. Lucifer,
 
Ahriman oder Antichrist
 
sind geistige Wesenheiten,
 
die von "jedem" wie ein
 
Dämon Besitz ergreifen
 
können. Jeder kann gut
 
oder göse sein. Das liegt
 
an jedem selbst. Wenn wir
 
"das" verstehen, werden wir
 
auch eine "wirkliche" Inkar-
 
nation Ahrimans überleben.
 
 
Durch Dein Handeln,
 
Kannst Du wandeln;
 
Durch Dein Reden,
 
Beglückst Du jeden;
 
Denn Dein Denken,
 
Will uns beschenken.
 
 
Im Handeln bist Du Einzelmensch,
 
Im Reden bist Du vom Volk ein Teil,
 
Im Denken bist Du der Menschheit Heil.
 
 
Auch ich habe 
 
Woche um Woche
 
Weinen müssen.
 
Auch ich weiß,
 
Was es heißt,
 
Wenn Herz und
 
Bauch und Luft
 
Wegbleiben.
 
 
Wahrspruchwort (von Rudolf Steiner)
 
Es sprechen zu den Menschenseelen,
 
Die Dinge in den Raumesweiten;
 
Sie wandeln sich im Zeitenlauf.
 
Erkennend dringt die Menschenseele,
 
Unbegrenzt von Raumesweiten,
 
Unbeirrt vom Zeitenlauf,
 
In das Reich der Ewigkeit.
 
 
Nun lass die Sonne wieder scheinen,
 
Lass Licht und Wärme in Dein Herz,
 
Es macht kein Sinn, so lang zu weinen,
 
Bald "vergisst" Du diesen Terz.
 
 
Wir brauchen
 
Arbeitszeit-
 
verkürzung statt
 
Lohnerhöhung.
 
Wir brauchen
 
Arbeitszeit-
 
verkürzung in
 
Höhe des realen
 
Wachstums.
 
"Das" alleine ist 
 
sozial.
 
 
Dieses Buch hat genau 333 Seiten und besteht aus
 
nur einem einzigen Aphorismus: „Tabula Rasa“.
 
Es gibt zwei Arten von Tabula Rasa: Tabula Rasa 1
 
meint, die leere Tafel vollschreiben, Tabula Rasa 2
 
aber meint, die volle Tafel wieder auswischen.
 
Das entspricht dem okkulten "Reinigen der Gefäße".
 
 
Wir haben die freie Auswahl, aber wir
 
müssen uns entscheiden. Wir können
 
nicht "alles" haben im Leben.
 
 
Wir haben die freie Auswahl, aber
 
wir müssen uns entscheiden. Wir müssen
 
auch zwischen Gut und Böse entscheiden.
 
Man muss halt nur "wissen," auf
 
welcher Seite man steht.
 
 
Wie? Du staunst? Das iat gut... "Alles" beginnt mit dem Stauen...
 
 
Ich fang an zu singen,
 
Ich fang an zu springen,
 
Ich fang an zu gehen,
 
Ich fang an zu stehen,
 
Ich fang an zu lachen,
 
Ich fang an zu krachen.
 
Ich fange ganz von vorne an.
 
 
Das heißt nicht "Telurien", sondern "Mutter
 
Erde". Telurien ist nur "billiges Porzellan".
 
Macht mal wieder ein ordentliches "Scherbengericht".
 
 
Du darfst im Prinzip "alles", aber in "Maßen".
 
Es darf nur nicht zur "Sucht" werden.
 
 
Natürlich hat Paulus ganz recht, wenn er
 
sagt, die Bibel sei ein von Gott inspiriertes
 
Buch. Aber das sind hunderte andere auch.
 
Die Bibel ist da nur eines von vielen.
 
 
Die Evolution ging bisher ganz
 
naturnotwendig vonstatten.
 
Aber in der Zukunft wird der
 
Mensch seine Evolution selber
 
in die Hand nehmen. Er braucht
 
dazu nur drei Dinge: Eine
 
tiefe moralische Läuterung,
 
die Aufnahme des neuen christ-
 
lichen Sozialimpulses und er muss
 
sich dem Spirituellen öffnen.
 
 
Das soziale Leben ist "krank" geworden.
 
Es gibt tiefe soziale Verwerfungen.
 
Das ist aber genau der Boden, auf
 
dem der Antichrist die Macht
 
über Europa erlangen wird.
 
 
Müde bin ich, geh zur Ruh,
 
Schließe beide Äuglein zu;
 
Hatte ein erfülltes Leben,
 
Das mir einst von Gott gegeben.
 
 
Die Liebe ist ein Sakrament,
 
Und unser aller Testament;
 
Sie ist wie heißer Atemhauch,
 
Und eine Wärmefähre ist sie auch.
 
 
Leute, immer locker bleiben...
 
 
Meine Biographie weist erstaunliche Parallelen zu denen des "Maitreya",
 
des "Antichristen" und von "Adolf Hitler" auf, für die ich mich auch schon
 
alle gehalten habe. In gewisser Weise spiele ich auch "ihre" Leben durch.
 
 
Der folgende Satz stammt zwar nicht von Sokrates selbst, aber von einem seiner
 
Schüler. Er ist allerings von Sokrates selbst ganz fürchterlich verworfen worden.
 
Aber an sich ist der Satz ganz gut und darum möchte ich ihn hier kurz wiedergeben:
 
„Je mehr ich weiß, umso mehr weiß ich, dass ich nichts weiß.“
 
 
Wie soll ich nur den Knoten lösen,
 
Der mir wird von all dem Bösen.
 
 
Ich habe längst gefunden,
 
Wonach ich lang gesucht;
 
Und habe die Reise ins Jenseits,
 
Noch lang nicht gebucht.
 
 
Ich bin ein Epikur,
 
Ich muss zur Kur in die Natur.
 
 
Die alten Zeiten sterben,
 
Und neue wollen werden.
 
 
Rechtes Reden,
 
Rechtes Denken,
 
Rechtes Handeln,
 
Rechtes Sich-Versenken.
 
 
Wie innen, so außen,
 
Wie außen, so innen;
 
Was innen ist,
 
Das ist da draußen;
 
Was außen ist,
 
Das ist da drinnen.
 
 
Ich bin ein alter Brahmane...
 
 
'''Über den Wassern (von und für Goethe)
 
Des Menschen Seele gleichet dem Wasser:
 
Hoch vom Himmel fäll es her,
 
Und auf die Erde nieder,
 
Zum Himmel steigt es jäh empor,
 
Und es kehret wieder.
 
 
Gottes Weisheit steckt "in" den Dingen... Das Geheimnis ist offenbar...
 
Gottes Weisheit steckt "in" den Dingen... Alles Vergängliche ist nur ein Gleichnis....
 
Gottes Weisheit steckt "in" den Dingen... Oder: Echte Offenbarkeit...
 
 
Mein Karma ist so unerhört,
 
Mein Seelenleben ist gestört;
 
Die Fehler lasten schwer auf mir,
 
Herr, wie komme ich zu Dir.
 
 
Betrachte die Dinge wie ein Phänomen,
 
Und Du wirst des Geistes in ihnen gewahr;
 
Alles Vergänglich ist nur ein Gleichnis,
 
Das Geheimnis ist offenbar.
 
 
Ich halte eine Flamme,
 
An meinen glimmen Stengel,
 
Was soll ich denn nur machen,
 
Der Lungenteufel quengelt.
 
 
Hab Acht vor der Liebe,
 
Hab Acht vor der Weisheit,
 
Sei wie der Sämann,
 
Ein Samenkorn nur.
 
 
Ich führe ein freies und selbstbestimmtes Leben... Das ist mir immer sehr wichtig gewesen...
 
 
Einige Menschen irrlichtelieren noch zu sehr,
 
Und die machen mir das Leben schwer.
 
 
[https://www.youtube.com/watch?v=2gXOBv8Bw3g The Moody Blues Winter Session]
 
 
Nein sorry, es geht "nicht" um "Wertfreiheit"... Das ist ein grundlegendes Misverständnis... Es geht tatäschlich umd "Vorurteilsfreiheit"...
 
 
Ich habe mein Fenster weit aufgerissen, und sitze die ganze Zeit hier am Schreibtisch.. Es ist erstaunlich still draußen... Aber es geht auch auf's Wochenende zu...
 
 
Wir haben nun Oktober,
 
Der Sommer ist vorüber;
 
Es ist die gold'ne Herbsteszeit,
 
Die bunten Kronen leuchten weit;
 
-
 
Die Blätter fallen von den Bäumen,
 
Die Bäche wollen überschäumen;
 
Nur ein Kleines Lüftchen weht,
 
Wie schnell doch nur die Zeit vergeht.
 
 
Ich lass den Tag vorübergeh'n,
 
Doch eines werd' ich nie verstehn:
 
Warum ist diese Welt so schlecht?
 
Ich wünschte mir, sie wär gerecht;
 
Wir könnten längst in Frieden leben,
 
Doch danach müssen wir erst streben.
 
 
Ich sitz vor einem leeren Blatt,
 
Doch mir fällt nichts ein;
 
Kein einz’ger Witz geht heute glatt,
 
Nicht einmal der kleinste Reim.
 
 
Ich sitz vor einem leeren Blatt,
 
Bald hab ich das Schreiben satt;
 
Mir kommt nicht mal der kleinste Reim,
 
Ich glaub, ich lass es heute sein.
 
 
Sieh' Dir nur die Rose an,
 
Wie würdevoll sie blühen kann;
 
Sie durftet in die Welt hinein,
 
Und will doch nur das Herz erfreu'n.
 
 
Blätter fallen von den Bäumen,
 
Laub umrankt die Feldersäume;
 
Buntes Treiben in den Kronen,
 
Wo die schwarzen Raben wohnen.
 
..
 
Herbstesstürme, wildes Treiben,
 
Müde wir die Augen reiben;
 
Gehen heute früh' ins Bett,
 
Jetzt nicht allein sein, das wär' nett.
 
 
Ich ziehe mir die Schuhe aus,
 
Denn ich bleibe heut' Zuhaus;
 
Dann knack ich mir ein Döschen Bier,
 
Und bin alleine nun mit Dir.
 
..
 
Wir reden von der weiten Welt,
 
Ach wär das schön, wir hätten Geld;
 
Du möchtest auch noch Kinder haben,
 
Ich freu mich schon auf die zwei Raben.
 
..
 
Doch bin ich meine Arbeit los,
 
Uns fällt auch gar nichts in den Schoß;
 
Das Leben ist ein hartes Brot,
 
Doch bin zum Glück ich noch im Lot.
 
 
Es geht ein Flüstern durch die Stadt,
 
Doch habe ich die Leute satt;
 
Wir versinken in dem Brei,
 
Aus Worten, Sinn und Einerlei.
 
...
 
Das einz’ge, was ich will, ist leben,
 
Doch wer soll uns die Weisheit geben,
 
Diese Welt bald erlösen, 
 
Von dem Unbill, und dem Bösen.
 
 
Der Fortschritt eine Schnecke ist,
 
Ich setze mir die letzte Frist,
 
Mich in den Zug zu setzen, 
 
Und mich in ein Anderland,
 
Im Nu nun zu versetzen.
 
...
 
In meinen Eingeweiden,
 
Tobt schlimm noch der Orkan,
 
Ich bin schon lange auf dem Weg,
 
Mich selber zu erlösen,
 
Von dem Dämon, und dem Bösen.
 
 
Tja Leute, aber Gott scheint einigen Dämonen ernsthaft den Vorzug vor "mir" zu geben...
 
 
[https://www.youtube.com/watch?v=AQZVSjpVtfU Ein Lied für Carmen]
 
 
'''Zwei Königskinder (für Sissi)
 
Es waren zwei Königskinder,
 
Die hatten gar großes Leid;
 
Sie konnten zusammen nicht finden,
 
Die Zeiten war’n nicht so weit.
 
...
 
Eli hieß die Prinzessin,
 
Vom Hier-und-Heute-Land;
 
Juan hieß der einsame Prinz,
 
Vom goldenen Morgen-Land.
 
...
 
Da kam ein Zauberspiegel,
 
Zu Juan ins Morgen-Land;
 
Und zeigte das Bild ihm von Eli,
 
Er hielt es fest in der Hand.
 
...
 
Die Macht übers Morgen-Land hatte,
 
Nun die Spinne Grach;
 
Das Morgenland war verzaubert,
 
Der Spiegel, er zerbrach.
 
...
 
Da begegneten sich eines Tages,
 
Eli und Juan im Heute-Land;
 
Juan hielt ein Stück von dem Spiegel,
 
Mit dem Bild in seiner Hand.
 
...
 
Juan sprach: Bist Du die, die ich suche?
 
Und ihm wurde im Herzen warm;
 
Du bist der, den ich rufe!
 
Und sie fielen sich in den Arm.
 
...
 
Nun zogen sie ins Morgen-Land,
 
Doch die Spinne versperrte den Weg;
 
Sie besiegten diese mit List und Verstand,
 
Da war sie hinweggefegt.
 
...
 
Nun lebten Sie glücklich zusammen,
 
Die Eli und Prinz Juan,
 
Und das haben der Zauberspiegel,
 
Und die holde Leibe getan.
 
 
'''Der Meereskönig
 
Zwei Fische in der kalten Kluft,
 
Einer wassertiefen Gruft;
 
Sie schwimmen hin, sie schwimmen her,
 
In dem weiten off’nen Meer.
 
...
 
Es war der Vater mit dem Kind,
 
Wie dieses wohl das Schwimmen find?
 
So ging es in die Meeresschule,
 
Und es lernte seine Rolle.
 
...
 
Der Meereskönig, gar nicht weit,
 
Verbreitet Schrecken weit und breit;
 
Man nennt ihn auch den bösen Hai,
 
Denn List und Tücke sind dabei.
 
...
 
Der Hai greift einfach alles an,
 
Was nicht gleich sich verstecken kann;
 
So auch unser kleines Paar,
 
Die Tragik ist gewiss und wahr:
 
Der Vater, er entkommt mit knapper Not,
 
Der Alte lebt, das Kind ist tot.
 
 
'''Die Fernsehseuche (für Ahriman)
 
Der Fernseher ist angestellt,
 
Schon flimmert mir die halbe Welt,
 
Trivial in meine Wohnung.
 
Ich sitze nun seit Stunden schon,
 
...
 
Und das Flimmerding spricht Hohn;
 
Es schlägt mir auf den Magen.
 
Ich bin wie aufgeladen!
 
Bald hab ich einen Schaden!
 
...
 
Vor Angst drück ich den roten Knopf,
 
Und halte mir nur noch den Kopf,
 
Es zwickt mich in die Waden.
 
Endlich hat die Seele Ruh,
 
Doch der Dümmere bist du,
 
Der nicht klug wird aus dem Schaden!
 
 
Der Philosoph, der sich recht nimmt,
 
Ist ein Künstler der Begriffe;
 
Daraus baut er Bilder,
 
Die werden geistige Schiffe.
 
...
 
Der Autor, der sich recht nimmt,
 
Ist ein Künstler der Sprache;
 
Er erzählt seine schönen Geschichten,
 
Es geht ihm um die eigene Sache.
 
 
Willst Du Dich selbst erkennen,
 
Musst Du die Welt benennen;
 
Willst Du die Welt verstehen,
 
Musst Du in Dich gehen.
 
 
Der Mensch sucht nur Zufriedenheit,
 
Und die wird ihm gegeben.
 
Der Mensch verliert die Heiterkeit,
 
Der Egoismus bleibt am Leben.
 
...
 
Befreie Dich doch einmal selbst,
 
Und lern das Leben lieben;
 
Schreite durch das Tor des Todes,
 
Werde auch zur Sieben.
 
..
 
Eines Tages wandelt sich,
 
Dann die Zufriedenheit;
 
Du erlebst dann wunderlich,
 
Die Glückseeligkeit.
 
 
Der Finger ist ein kleines Stück,
 
Von der ganzen Hand;
 
Auf die Lippen leg ich ihn:
 
Halt endlich deinen Rand.
 
...
 
Hoch erhoben droht er mir,
 
Dinge nicht zu tun;
 
Also, besser lass ich sie,
 
Um mich auszuruh’n.
 
 
Ich knacke mir ein Döschen Bier,
 
Denn ich bleibe heute hier.
 
Ich will heut nicht zur Arbeit gehen,
 
Es tut mir Leid, Du musst verstehn.
 
...
 
Dann setz ich mich an meinen Tisch,
 
Entstaube ihn mit einem Wisch;
 
Ich schreibe diese Zeilen hier,
 
Und andre Sachen, bis um vier.
 
...
 
Dann leg ich mich auf’s kalte Bett,
 
Jetzt nicht allein sein, das wär nett;
 
Ich träume von der Ewigkeit,
 
Ach wär das schön, ich hätte Zeit.
 
 
Wir haben uns gefunden,
 
Und liegen uns im Arm;
 
Die Angst ist überwunden,
 
Dein Busen ist ganz warm.
 
..
 
Ich seh‘ Dir in die Augen,
 
Und kann es gar nicht glauben;
 
Deine Lippen sich mit meinen,
 
Im heißen Kuss vereinen.
 
 
Wer sich auf andre stets verlässt,
 
Der ist schon bald verlassen;
 
Doch was uns Menschen menschlich trennt,
 
Das sind halt solche Klassen.
 
...
 
Die Menschen sind unzuverlässig,
 
Und das macht mich leicht gehässig;
 
Es ist die Zuverlässigkeit,
 
Die rarste Tugend weit und breit.
 
..
 
Es fehlt auch an der Toleranz,
 
Und an der Geduld,
 
An Ehrlichkeit und festem Stand,
 
Und an rechter Schuld.
 
...
 
So bin ich für das Jetzt und Hier,
 
Ein geübter Pessimist;
 
Doch für die Zukunft und was sie wird,
 
Bin und bleib ich Optimist.
 
 
Ich habe mir sechs Tugenden
 
Auf meine Fahne geschrieben:
 
Gerechtigkeit, Toleranz und Geduld,
 
Ehrlichkeit und Aufrichtigkeit,
 
Und nicht zuletzt Zuverlässigkeit.
 
 
'''Ehestreit
 
Eines Tages flog die Vase,
 
Auf die unbefahr’ne Straße;
 
War auch prompt der Streit entbrannt,
 
Sie das Messer in der Hand,
 
...
 
Er das Bild von anno tuck,
 
Sie ihm ins Gesicht gespuckt.
 
Ja, was soll man da noch sagen,
 
Platzte ihm auch gleich der Kragen,
 
...
 
Er sie am Revers gepackt,
 
Und das Bild ganz klein gehackt;
 
Ging ihm bald die Puste aus,
 
...
 
Sie nahm daraufhin reiß aus,
 
Und auf nie mehr Wiedersehn,
 
War das Leben wider schön.
 
 
'''Der Fisch
 
Es war einmal ein dicker Fisch,
 
Der lag schon auf dem Küchentisch;
 
Er zappelt hin, er zappelt her,
 
Da wollt die Köchin doch nicht mehr.
 
...
 
Sie hat nun Mitleid mit dem Fisch,
 
Und hebt ihn von dem Küchentisch;
 
Sie schmeißt ihn in das kühle Nass,
 
...
 
Und denkt sich leise: Nu, das war’s.
 
Und die Moral von der Geschicht:
 
Knödel pur sind ein Gedicht
 
 
Ich trau mich nicht mehr vor die Tür,
 
Und hasse dieses Einerlei;
 
Ich weiß schon gar nicht mehr, wofür,
 
Hauptsach das Leben geht vorbei.
 
...
 
Ich fühle diese Riesenlast,
 
Auf meiner wunden Brust;
 
Der Weltschmerz, er ist riesengroß,
 
Der Feind, er kämpft, ich hab’s gewusst.
 
 
Ich bin ein absouter Phantast....
 
 
Wir kommen in den Garten Eden,
 
Wenn wir über alles reden.
 
 
Tue niemals etwas, dass Du an anderen verurteilst... (Thales)
 
 
Erkenne Dich selbst... (Thales)
 
 
Halte Maß... (Thales)
 
 
Immer, wenn Du denkst, es geht nicht mehr,
 
Kommt von irgendwo ein Lichtlein her.
 
 
Eine Taube auf dme Dach ist besser, als ein Spatz in der Hand...
 
 
Ich will so manchen Grundstein legen,
 
Und auch das Soziale pflegen.
 
 
Und ich will diesen Weg zu ende gehen,
 
Und ich weiß, wir werden die Sonne sehn;
 
Wenn die Nacht am tiefsten ist, 
 
Ist der Tag am nächsten.
 
 
Was hat mich um den Schlaf gebracht,
 
In dieser ach so kalten Nacht?
 
 
Ich stehe ständig unter Strom,
 
Der gemessen Watt und Ohm.
 
 
Denn Du weißt ja, ohne Zaster
 
Beißt der Mensch ins Straßenpflaster.
 
 
Jeder nach seinen Bedürfnissen...
 
 
Jedem das Seine...
 
 
Leben und leben lassen...
 
 
Soll doch jeder nach seiner Facon selig werden...
 
 
Mein Leben ist total zerstört,
 
Warum hat Gott mich nicht erhört?
 
 
Das Leben ist am schwersten,
 
Drei Tage vor dem Ersten.
 
 
Erdinger Weißbier, das ist holt a Pracht, holderadihiti, 
 
das schmeckt uns, bei Tag und bei Nacht.
 
 
Gut, besser, Paulaner...
 
 
Ein schöner Tag,
 
Die Welt steht still,
 
Ein schöner Tag,
 
Komm Welt, lass Dich umarmen,
 
Welch ein Tag.
 
 
'''Tanzen
 
Ich könnt die ganze Welt umarmen,
 
Ich könnt tanzen, tanzen, tanzen!
 
Seh schon, das zieht `nen Rattenschwanz,
 
Mein Gott, hab doch erbarmen.
 
...
 
Ich bin total verrückt,
 
Das ist der Tanz auf dem Vulkan;
 
Oh Frau, lass Dich umarmen,
 
Du bist mein größtes Glück.
 
 
'''Der Kampfhund
 
Ich liege auf der Bahre,
 
Doch das ist nicht das Wahre;
 
Der Arm, der ist gebrochen,
 
Ich hatte nicht gerochen,
 
Der Hund war losgelassen,
 
es ist halt nicht zu fassen,
 
Er griff mich einfach an,
 
Und biss mich in den Arm.
 
...
 
Doch eines weiß ich ganz genau,
 
Aus dieser Sache wird ich schlau;
 
Der Kampfhund, der muss weg,
 
Die Tülle ist ein Dreck.
 
 
Die Decke fällt mir auf den Kopf,
 
Drum nehme ich reiß aus;
 
Ich ziehe meine Jacke an,
 
Und gehe aus dem Haus.
 
...
 
Es ist ein schöner Sommertag,
 
Die Sonne scheint ganz helle,
 
Die Leute gehen mit dem Hund,
 
Ich hasse ihr Gebelle.
 
...
 
Drum gehe ich zurück nach Haus,
 
Und schließ mich einfach ein;
 
Im Kühlschrank hab ich Dosenbier,
 
Das kann mich jetzt sehr freun.
 
 
Der Nachbarhund, der bellt,
 
Und ich habe festgestellt,
 
Dass ich Hunde gar nicht mag,
 
Und wünsche ihm ein Ehrengrab.
 
 
Immer, wenn ich aus dem Haus gehe,
 
Trete ich in Hundekot,
 
Und ich mag das nicht.
 
Überhaupt sind mir Hunde
 
Einfach widerlich.
 
 
Hunde sind wie Teufelsboten,
 
Die in jede Ecke koten;
 
Diese Stadt ist echt beschissen,
 
Will nichts mehr von den Kötern wissen.
 
 
Das Christentum ist mystische, nur,
 
Darum folge dieser Spur.
 
 
Ich will das Leben leben,
 
Mit Dir zusammen liegen;
 
Auf unbekannten Wegen,
 
Meine Angst besiegen.
 
 
Das Leben ist Arg,
 
Drum spring aus dem Quark.
 
 
Was hast Du gesagt,
 
Als ich Dich gefragt,
 
Wie war Dein tag?
 
...
 
Hast Du gesagt,
 
Mein Tag war Arg?
 
Meiner war es.
 
 
Ich liebe alle Menschenwesen,
 
Denn sonst kann ich nicht genesen;
 
Die Menschen sollten Brüder werden,
 
In der Zukunft hier auf Erden.
 
 
In meinem Leben ist der Wurm drin,
 
und mir werden viel Steine in den
 
Weg gerollt, aber je älter ich werde,
 
um so stärker werde ich.
 
 
Glück oder Glückseligkeit ist das Aufgehen
 
des Menschen in der Gegenwart Gottes.
 
 
Wir sind alle Kinder Gottes...
 
 
Begegne dem Menschen immer wie einem Menschen,
 
Dann begegnet er Dir auch wie einem Menschen.
 
 
Das Leben ist nicht Leiden,
 
Doch Leiden ist im Leben;
 
Wer’s Leiden überwindet, dem
 
Erkenntnis wird gegeben.
 
 
Gott verurteilt nicht die Menschen,
 
sondern ihre bösen Taten.
 
 
Wir brauchen heute eine Ethik
 
des Mitgefühls, der Tugend,
 
und der sozialen Verantwortung.
 
 
Die Liebe ist das höhere Gesetz,
 
Ich will die Liebe, hier und jetzt;
 
Ich bin nur der, der ich wirklich bin,
 
Das gibt dem Leben einen Sinn.
 
 
Herr, wie lässt Du mich nur leiden,
 
Lässt mich in Deinem Sinne sein;
 
Diese Welt macht mich bescheiden,
 
Lass mich bald im Himmel sein.
 
 
Ich bin, wie immer abgebrannt,
 
Doch hab ich alles in der Hand;
 
Eines Tages, wirst schon sehn,
 
Wird’s mir wieder besser gehn.
 
 
Ich fasse unter 
 
Deinen nassen Mantel,
 
Und küsse Dich 
 
Auf Dein feuchtes Ohr.
 
..
 
Der Regen 
 
Sollte uns erregen,
 
Denn es regnet
 
Nur unseretwegen.
 
 
Wir sollten uns bemühen,
 
Sagst Du mir ins Gesicht;
 
Ich gebe mir ja Mühe,
 
Doch Du willst leider nicht.
 
 
Na, du süße Tiegerkatze,
 
Hast so eine süße Fratze;
 
Schleichst um meine Hosenbeine,
 
Du bist mir ja vielleicht eine.
 
 
  Ich liebe nur die Katzen,
 
Und ihre tollen Augen,
 
Sie könne manche Zeiten,
 
Und den Schlaf mir rauben.
 
 
Eher geht ein Elefant durchs Nadelöhr,
 
Als ein Philister in Gottes Himmelreich.
 
 
Eine Mücke macht noch keinen Elefanten...
 
 
'''Morgendämmerung (Sonett)
 
Mütter gehen auf den Straßen,
 
Und sammeln leere Kannen ein;
 
Der Morgen dämmert leise,
 
Ich sitz auf einem feuchten Stein.
 
...
 
Ich träume, wie verwegen,
 
Bis sich Gefühle regen;
 
Die Sonnenstrahlen kommen,
 
Über den Horizont geklommen.
 
...
 
Auf den Blättern glitzert Tau,
 
Bin allein und ohne Frau,
 
In den Fenstern brennen Lichter,
 
Ich seh‘ auch schon ein paar Gesichter;
 
Die ersten Leute trauen sich,
 
Und müssen los, zur ersten Schicht.
 
 
Ich bin so allein,
 
Auf weiter Flur;
 
..
 
Ich bin so allein,
 
Was mach ich nur;
 
..
 
Ich bin so allein,
 
Komm her zu mir,
 
..
 
Ich bin so allein,
 
Drum sag ich Dir:
 
Bitte bleib bei mir.
 
 
Ich bin so weiß, wie eine Taube,
 
Und sitze in der Gartenlaube;
 
Ich will nun endlich nichts mehr tun,
 
Will mich von diesem Tag ausruhn
 
 
Ich bin weiß,
 
Bin nicht aus Eis,
 
Und tat dem Leben einen Schwur.
 
...
 
Ich bin nur Traum,
 
Du glaubst es kaum,
 
Doch will ich Liebe, nur.
 
 
Mein Herz erstrahlt,
 
So weiß, wie Schnee,
 
Wenn ich meine
 
Liebste seh.
 
 
Du bist auf die Wahrheit aus,
 
Sie ist Dein höchstes Ideal;
 
Keine Religion steht über ihr,
 
Doch wird die Wahrheit leicht zur Qual.
 
 
'''Die Nasenoperation
 
Ich lag einmal in Stase,
 
Es war eine Narkose;
 
Sie stemmten mir die Nase auf,
 
Die Nase brach, ich litt zu Hauf.
 
...
 
Dann hatt ich Tamponade,
 
In meiner dicken Nase;
 
Ich kriegte kaum noch Luft,
 
Und wünschte mir die Gruft
 
 
Letztens hört ich einen Klang,
 
In der Heizung wagen;
 
Wunderte mich gar leidlich, sehr,
 
Musst nicht nach Geistern fragen.
 
...
 
Später stellt sich dann heraus,
 
Es war mein liebes Mütterlein;
 
So wurd aus dem Hexenschmaus,
 
Ein naturgegeb’ner Reim.
 
 
Ich ging eine Ehe ein,
 
Mit meinen Bücherwänden;
 
Jetzt zeug ich kleine Bücherlein,
 
Sag mir, wo soll das enden.
 
 
„Tilly, ich hab Karies!“ „Dann nehmen Sie doch Elmex-Gelee,
 
Sie baden gerade Ihre Hände darin.“ „Was, in Zahnpaster?“
 
„Nein, in Elmex-Gelee. Es reinigt und schützt die Zähen,
 
das wurde unter Aufsicht von Zahnärzten bewiesen. Elmsex-
 
Gelee, nur ein Mal wöchentlich.“
 
 
Ein Regenbogen spannt sich auf,
 
Es hat geregnet, wie die Traufe;
 
Nun lacht die Sonne still dazu,
 
Das einz’ge, was ich will, bist Du.
 
 
Trog? Du meinst wohl "Trug"?
 
  
 
  Ich ziehe nach Norden,  
 
  Ich ziehe nach Norden,  

Version vom 29. November 2025, 10:03 Uhr

Stiller Infotainment

Stiller Infotainment - Teil 1

Stiller Infotainment - Teil 2

Stiller Infotainment - Teil 3

Stiller Infotainment - Teil 4

Stiller Infotainment - Teil 5

Stiller Infotainment - Teil 6

Stiller Infotainment - Teil 7

Stiller Infotainment - Teil 8

Stiller Infotainment - Teil 9

Stiller Infotainment - Teil 10

Ich ziehe nach Norden, 
Und alle vier Himmelsrichtungen, 
Der Schriftsteller und das Ich, 
Das ich schließlich auch noch bin, 
Wir genehmigen uns eine kräftigen 
Schluck von dem kühlen Nass, 
Welches Leben heißt.
Die Welt steht still und schweiget, 
Das ist der Weltengrund; 
Sie ist so beglückend wie eine, 
Wie eine Liebe und ein Bund.
Ich stehe in der Sonne, 
Und bin voll Glück und Wonne; 
Ich seh‘ das Wasser und den Strand, 
Tret‘ meine Spuren in den Sand; 
Nirgends ist ein Mensch zu sehn, 
So könnt es immer weitergehn.
Du holder Stern der Fruchtbarkeit, 
Du silbergrauer Mond, 
Wenn Du, der Du Frau Luna gleichst, 
Am Himmel schließt den kleinen Kreis, 
Wenn Du im Juni fleischig rot, 
Über allen Wipfeln tronst, 
Dann singen die Gefühle, 
Ein Lied uns, von der Liebe.
Der Prof, das ist ein armer Hund, 
Denn Unsinn quillt aus seinem Mund; 
Er führt die Menschheit hinter’s Licht, 
Uns ist und bleibt ein armer Wicht.
Ich verteile meine Hiebe, 
Wie im Sommer, so im Winter, 
Gegen diese Fernehseuche, 
Und zeig dem Bildschirm meinen Hintern.
Ich habe mich geschnitten, 
Denn ich bin beritten, 
Auf so mahanchen Gebieten, 
Doch ich lebe nicht in Frieden. 
...
Ich habe mich geschnitten, 
In den kleinen Finger, 
Der Teufel steckt oft im Detail, 
Er wird bei mir zum Sänger.
Ich kriege kaum noch Luft, 
In dieser Weltengruft; 
Die Menschen werden zum Bedrängnis, 
Manche sind sogar Verhängnis; 
Ich suche einen Ausweg, nur, 
Doch verlor ich meine Spur, 
In der Zivilisation, 
Denn die ist nur Spott und Hohn; 
Erst müssen wir die Welt befrein, 
Dann werden wir in Frieden sein. 
Geschehen denn keine Wunder mehr? 
Wie wünscht ich mir ein Wunder her; 
Ob Geld, ob Frau, ob Weisheit, nur, 
Bin ich dem Wunder auf der Spur.
Weltenweben, bis zum Grunde, 
Und ich warte auf die Stunde, 
Da ich mit den Augen seh, 
Doch die Wahrheit, die tut weh.
Ich habe Lust am Leben, 
Und lass mir nichts vermiesen; 
Ich könnt die ganze Welt umarmen, 
Werde Heut zum Riesen.
Ich habe Lust am Leben, 
Und lass mir nichts vermiesen; 
Ich könnt die ganze Welt umarmen, 
Werde Heut zum Riesen.

Ja, was kostet die Welt?

Vereinfacht gesagt ist die klassische "Gretchenfrage" an sich eine doppelte: es gibt eine "Gretchenfrage 1" und eine "Gretchenfrage 2"...