Gedichte von Meister M.: Unterschied zwischen den Versionen
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| + | Schickt ihr mir eure Gnaden, | ||
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| + | oh welch Gnade, | ||
| + | das ich euer Walten erblicken kann, | ||
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| + | Was willst du von mir? | ||
| + | In tiefen Stunden meines Pilger-Seins, | ||
| + | Durchkreuz ich allerlei. | ||
| + | Die Prüfung meines Lebens tust du mir geben, | ||
| + | Ob ich der bin, | ||
| + | Der ich soll doch werden. | ||
| + | Niemals wird der den Berg erklimmen, | ||
| + | Der wird fahren mit der Seilbahn. | ||
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Aktuelle Version vom 1. November 2025, 23:29 Uhr
Gedichte von Meister M.
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Gedicht 1 Tief in Tränen steh ich hier. Seid ihr der Grund für mein Brot, seid ihr der Grund für mein Haus, seid ihr der Grund für meine Kleidung, seid ihr der Grund für meine Bewegung, seid ihr der Grund für meine Gesundheit, seid ihr der Grund für mein Mensch sein. Eure Liebe formt mich, sure Liebe ernährt mich, sure Liebe gibt mir Kraft für die Zukunft. Erblickte ich das Licht durch eure Glut, werde ich alles tun, zum wohl aller Wesen.
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Gedicht 2 Wie Reich ich doch geboren bin: in meinen Händen halte ich den Samen, nachdem alle suchen. Wie viel Glück mir gegeben wurde, diesen gießen, nähren und pflegen zu dürfen. wie viele Menschen suchen ihr Glück, doch ich bin damit geboren. In tiefster Demut steh ich vor dir, mein Herz fühlend, mein Auge weinend: für Eure Gaben. Mein Geschenk an euch, ist mein Leben, damit ihr alle eure Blüte zum blühen bringt.
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Gedicht 3 Christus - mein großer Sonnenfreund! Liebe ich dich, so wie du mich. Berührst du mein Herz, nimmst du mir meinen Schmerz. Siehst du mir in die Augen, kann ich dir nur Folgen. In tiefster Demut, Hingabe und Ehrfurcht steh ich vor dir, wie dein Wirken in meinem Ich in mir.
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Gedicht 4 Gehen wir mit dem Schicksal, so erleben wir den Erdenleib, als unseren Liebesleib. Speisen wir vom Brote Christi, pflegen den Boden für die Ernte, für unsere zukünftige Generation. Wie in Menschenliebe wir uns vergeben werden, wird uns unser Vater seine Hand auf unser Herz legen!
Wahrspruchwort Glücklich schätz ich mich, von Christi berührt im großen Weltenlicht meiner selbst zu sein.
Gedicht 5 Je weiter ich geh, mein Alter mich trägt, mein Seel mich beruhigt, ich des Geistes auf der Spur, erleb ich die Gemeinsamkeit, im Gottes-Wwohlergehen. Meine Freiheit trägt mich, zu großer Liebesbande, wie es uns schon viele, vor Jahren, Jahrzehnten, Jahrtausenden, erzählt haben.
Gedicht 6 Meine schönen Engelwesen, erleb ich durch euer weben, gerade in dieser Stunde, euren tiefsten Herzensfund! Schickt ihr mir eure Gnaden, im Gedankenweben, schützend Bund. Strahlt hindurch die Kraft, die erleuchtet durch des Erzengel Regentenheit; lebt ihr beide, oh welch Gnade, das ich euer Walten erblicken kann, am blauen Himmelsgrund.
Gedicht 7' Mein Herz! Es ringt mit sich, Oh mein Herr, Was willst du von mir? In tiefen Stunden meines Pilger-Seins, Durchkreuz ich allerlei. Die Prüfung meines Lebens tust du mir geben, Ob ich der bin, Der ich soll doch werden. Niemals wird der den Berg erklimmen, Der wird fahren mit der Seilbahn.