St. Michael: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Kirche wurde am [[21. März]] [[1970]] durch Bischof [[Heinrich Tenhumberg]] geweiht.
  
== Holzkirche am Rüschhausweg ==
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== Gestalt ==
Der Vorgängerbau war eine als Holzbau errichtete {{Wpl|Notkirche}} am Südostende des [[Rüschhausweg]]es. Sie wurde von einer Dülmener Firma mit starker Beteiligung der Gievenbecker Gemeinde ab 1935 gebaut. Am [[23. Februar]] [[1936]] weihte Bischof [[Clemens August Graf von Galen]] den Bau. Die Holzkirche erhielt den Patron {{Wpl|Michael_(Erzengel)|Sankt Michael}}.
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Das Kirchengebäude mit 485 Sitzplätzen besteht aus Beton, welcher außen und innen mit roten Ziegeln verkleidet ist. Es hat einen quadratischen Grundriss mit dreieckigen Anbauten, so dass eine Grundform aus zwei ineinander geschachtelten ungleich großen Quadraten entsteht. Es ist von zwei gegenläufige {{Wpl|Pultdach|Pultdächern}} gedeckt. Der Turm mit dreieckigem Grundriss enthält Taufraum und Foyer. In den dreieckigen Anbauten des Kirchenschiffs – oder Spitzen der verschachtelten Quadrate – befinden sich die Sakristei und die Werktageskapelle. Der Altar steht in einer Altarinsel im Kirchenraum. Die Dächer von Kirchenschiff und Turm sind mit {{Wpl|Patina|patiniertem}} Kupfer gedeckt.  
  
==Weblinks==
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== Geschichte ==
[https://www.liebfrauen-muenster.de/pfarrei/st-michael.html Die Website der Gemeinde St.Michael]
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Schon in den 1880er Jahren existierte die Idee, für Gievenbeck eine Kapelle zu bauen. Mit zunehmender Bautätigkeit in den 1920er Jahren kamen Planung und Finanzierung in Gang. Unter Anderem wegen Restriktionen der mittlerweile nationalsozialistischen Regierung wurde erst 1935 mit dem Bau einer hölzernen {{Wpl|Notkirche}} am Südostende des [[Rüschhausweg]]es begonnen. Diese wurde von einer Dülmener Firma mit starker Beteiligung der Gievenbecker Gemeinde gebaut. Am [[23. Februar]] [[1936]] weihte Bischof [[Clemens August Graf von Galen]] den Bau. Die Holzkirche erhielt den Patron {{Wpl|Michael_(Erzengel)|Sankt Michael}}.
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== Quellen ==
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*[https://www.liebfrauen-muenster.de/pfarrei/st-michael.html www.liebfrauen-muenster.de: ''St.Michael'']
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*Ulrich Menkhaus (Redaktion): ''Die Pfarrgemeinden''. Werner Thissen (Herausgeber): ''Das Bistum Münster'', Band 3. Verlag Regensberg, Münster 1993, ISBN 3-7923-0646-8 Seite 69f.
  
 
[[Kategorie:Kirchengebäude|M]]
 
[[Kategorie:Kirchengebäude|M]]

Version vom 6. März 2020, 11:58 Uhr

St. Michael ist der Name der katholischen Kirche in Gievenbeck. Die Kirche war bis zum 19. August 2007 eine selbstständige Pfarrkirche. Seit der Fusion mit der Gemeinde Liebfrauen-Überwasser ist sie die Pfarrkirche der neuen Gemeinde. Das Kirchengebäude wurde unter Leitung von Professor Harald Deilmann errichtet. Die Kirche wurde am 21. März 1970 durch Bischof Heinrich Tenhumberg geweiht.

Gestalt

Das Kirchengebäude mit 485 Sitzplätzen besteht aus Beton, welcher außen und innen mit roten Ziegeln verkleidet ist. Es hat einen quadratischen Grundriss mit dreieckigen Anbauten, so dass eine Grundform aus zwei ineinander geschachtelten ungleich großen Quadraten entsteht. Es ist von zwei gegenläufige PultdächernWP gedeckt. Der Turm mit dreieckigem Grundriss enthält Taufraum und Foyer. In den dreieckigen Anbauten des Kirchenschiffs – oder Spitzen der verschachtelten Quadrate – befinden sich die Sakristei und die Werktageskapelle. Der Altar steht in einer Altarinsel im Kirchenraum. Die Dächer von Kirchenschiff und Turm sind mit patiniertemWP Kupfer gedeckt.

Geschichte

Schon in den 1880er Jahren existierte die Idee, für Gievenbeck eine Kapelle zu bauen. Mit zunehmender Bautätigkeit in den 1920er Jahren kamen Planung und Finanzierung in Gang. Unter Anderem wegen Restriktionen der mittlerweile nationalsozialistischen Regierung wurde erst 1935 mit dem Bau einer hölzernen NotkircheWP am Südostende des Rüschhausweges begonnen. Diese wurde von einer Dülmener Firma mit starker Beteiligung der Gievenbecker Gemeinde gebaut. Am 23. Februar 1936 weihte Bischof Clemens August Graf von Galen den Bau. Die Holzkirche erhielt den Patron Sankt MichaelWP.

Quellen

  • www.liebfrauen-muenster.de: St.Michael
  • Ulrich Menkhaus (Redaktion): Die Pfarrgemeinden. Werner Thissen (Herausgeber): Das Bistum Münster, Band 3. Verlag Regensberg, Münster 1993, ISBN 3-7923-0646-8 Seite 69f.