Q-thek: Unterschied zwischen den Versionen
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Die leuchtende Säule mit der Sitzgruppe und dem Multi-Touch-Screen bildet zusammen mit dem nahen Informationsschalter einen zentralen Ausgangsort zum Erkunden der Bibliothek. | Die leuchtende Säule mit der Sitzgruppe und dem Multi-Touch-Screen bildet zusammen mit dem nahen Informationsschalter einen zentralen Ausgangsort zum Erkunden der Bibliothek. |
Aktuelle Version vom 23. April 2019, 15:00 Uhr
Die Q-thek im Obergeschoss der Stadtbücherei Münster bietet zwei Räume für Gruppenarbeit, 20 PCs sowie UltrabooksWP zum Gebrauch innerhalb der Bibliothek. Es können PC-Abeitsplatze reserviert werden. Hier veranstaltet der Verein Bürgernetz Internet-Workshps, unter anderem traf man sich hier von Juni 2011 bis Anfang 2019 zur Wiki-Werkstatt.
Die leuchtende Säule mit der Sitzgruppe und dem Multi-Touch-Screen bildet zusammen mit dem nahen Informationsschalter einen zentralen Ausgangsort zum Erkunden der Bibliothek.
Geschichte
Das Land Nordrhein-Westfalen stellte der Bibliothek für das Projekt 40 000 Euro zu Verfügung. Eine Arbeitsgruppe aus den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Stadtbibliothek richteten die Q-thek ein. Seit Ende Mai 2011 ist die Q-thek geöffnet, 2014 schaffte man die Ultrabooks an. Im Oktober 2106 wurde ein neuer Sprachlernraum für Menschen, die deutsch lernen möchten, eröffnet. Die Q-thek wurde von den Besucherinnen und Besuchern gut angenommen.
Das Konzept
2009 startete das Land Nordrhein-Westfalen das Projekt „Lernort Bibliothek – zwischen Wunsch und Wirklichkeit“. Acht Projektbibliotheken, unter ihnen die Stadtbücherei Münster, erarbeiteten das Konzept dafür. Es sollte ein Raum für die Bibliotheksbenutzer zum Aneignen und Verändern von Kenntnissen, besonders zum Umgang mit digitalen Medien werden, eine „Informations-, Kommunikations- und Arbeitszone als Mittelpunkt der Bibliothek“. Dieser Raum selbst soll keine Medien enthalten, sondern als Aufenthaltsort der Besucherin/des Besuchers dienen. Von dort aus entdeckt er die umgebenden Medien.
Die Q-thek soll leicht zugänglich sein. In ihr wird kommuniziert, daher befindet sie sich in der Nähe des Informationsschalters.
Die zurückhaltend gestalteten einzelnen Bestandteile sind frei kombinierbar. Optisches Zentrum sind eine leuchtende, sich nach oben verbreiternde Säule und ein Multi-Touch-Screen. Diese beiden Elemente sind typisch für eine Q-thek. Die konkrete Planung erledigte das Architekturbüro Reich und Wamser GbR aus Düsseldorf.
Weblinks
- Stadtbücherei Münster: Bücherei am Alten Steinweg: Q-thek
- Fachstelle für öffentliche Bibliotheken in NRW: Lernort Bibliothek – zwischen Wunsch und Wirklichkeit, Teil 29 Bibliotheksräume 9. Juni 2011
- Presse- und Informationsamt: Lernen und Lesen in der Q-thek. Stadtbücherei Münster macht fit für die virtuelle Zukunft 26. Mai 2011
- Presse- und Informationsamt: Q-thek der Stadtbücherei mit neuer Technik 7. Juli 2014
- Presse- und Informationsamt: "Q-thek" - Besuchermagnet in Stadtbücherei 30. September 2011