Münster

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Monasterium - Monestre - Münster ist seit dem Mittelalter der Name der Stadt Münster. Der ältere Name ist Mimigernaford.

Der Name von Münsters Partnerstadt Monastir leitet sich ebenfalls von "monasterium" ab, was auf der Seite (Weblink:) Partnerschaft mit Münster als Gemeinsamkeit hervorgehoben wird.

Münster in aller (Welt) Munde

In der Regel wird der Name der Stadt auch in nicht deutschsprachigen Texten mit dem Umlaut ü geschrieben, trotzdem existieren aus Tradition und Gewohnheit und wegen der Verschiedenheit der Schrift besondere Schreibweisen:

  • plattdeutsch: Mönster — z.B. in "Aolt Mönsters Originale" (De Paolbüörger)
  • niederländisch: Munster — Das kurze u wird aber ganz leicht nach ü hin gesprochen.
  • englisch: Munster
  • lateinisch: Monasteria — wie der alte Name. Man findet ihn im Namen vieler Studentenverbindungen, aber auch in der lateinischsprachigen Wikipedia.
  • lettisch: Minstere — Das e am Ende bezeichnet den Nominativ. Das lange e am Schluss des Namens in "Latviešu Centrs Minsterē" (Lettisches Centrum Münster) bezeichnet den Lokativ, also den Kasus mit der Antwort auf die Frage "wo?".
  • arabisch: مونستر — Das ist von rechts nach links zu lesen: Mim (=m) + Waw, welches hier für den Vokal u steht + Nun (=n) + Sin (=s) + Ta (=t) + Ra (=r). Geschrieben werden grundsätzlich die Konsonanten und meistens der betonte Vokal. Übrigens gehört der Münster-Artikel in der arabischsprachigen Wikipedia zu den exzellenten Artikeln.
  • ivrit - neuhebräisch: מינסטר — Von rechts nach links zu lesen: Mem (=m) + Jod, das für einen Vokal mit e/i-Gehalt, also i, e, ü usw. steht) + Nun (=n) + Samech (=scharfes s) + Tet (=t) + Resch (=r). Geschrieben werden grundsätzlich die Konsonanten und meistens der betonte Vokal.
  • chinesisch: 明斯特 — míng + sī + tè. Das erste der drei Zeichen wird mit steigendem Ton gesprochen, als wollte man fragen: "ming?". Das ī im zweiten Zeichen sī spricht man mit gleichbleibender Tonhöhe und eher dunkel wie in "immer", aber lang. Das dritte Zeichen spricht man, hoch beginnend, mit fallender Tonhöhe und kurz, nicht hell wie in "Tee", sondern wie in der letzten Silbe von "Matte".