Kettelersche Doppelkurie: Unterschied zwischen den Versionen

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Die '''Kettelersche Doppelkurie''' am [[Domplatz]] wurde von [[1712]] bis [[1716]] nach [[Gottfried Laurenz Pictorius]]´ Vorstudien (→ Diss. Niemer) von dem Barockbaumeister (und Chronisten) [[Lambert Friedrich Corfey]] ([[1668]]-[[1733]]) errichtet.
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[[bild:stadtpalais1_mittel.jpg|thumb|right|Kettelersche Doppelkurie - Foto: Presseamt Münster / Angelika Klauser]] Die '''Kettelersche Doppelkurie''' am [[Domplatz]] wurde von [[1712]] bis [[1716]] nach [[Gottfried Laurenz Pictorius]]´ Vorstudien (→ Diss. Niemer) von dem Barockbaumeister (und Chronisten) [[Lambert Friedrich Corfey]] ([[1668]]-[[1733]]) errichtet.
  
 
Der betont hohe Mittelflügel und die beiden eher niedrigen Seitenflügel umschließen einen Ehrenhof (Cour d'honneur). Typisch für dieses Gebäude ist die Zweiteilung: Es führen seitlich zwei Freitreppen in den Mittelflügel; die Kurie ist auch innen achsensymmetrisch  zweigeteilt.
 
Der betont hohe Mittelflügel und die beiden eher niedrigen Seitenflügel umschließen einen Ehrenhof (Cour d'honneur). Typisch für dieses Gebäude ist die Zweiteilung: Es führen seitlich zwei Freitreppen in den Mittelflügel; die Kurie ist auch innen achsensymmetrisch  zweigeteilt.

Version vom 4. Juni 2009, 22:18 Uhr

Kettelersche Doppelkurie - Foto: Presseamt Münster / Angelika Klauser

Die Kettelersche Doppelkurie am Domplatz wurde von 1712 bis 1716 nach Gottfried Laurenz Pictorius´ Vorstudien (→ Diss. Niemer) von dem Barockbaumeister (und Chronisten) Lambert Friedrich Corfey (1668-1733) errichtet.

Der betont hohe Mittelflügel und die beiden eher niedrigen Seitenflügel umschließen einen Ehrenhof (Cour d'honneur). Typisch für dieses Gebäude ist die Zweiteilung: Es führen seitlich zwei Freitreppen in den Mittelflügel; die Kurie ist auch innen achsensymmetrisch zweigeteilt.

Anlässlich des Friedenskongresses zur Beendigung des Dreißigjährigen Krieges wohnte hier der königlich-französische Gesandte Claude de Mesmes, Comte d’ Avaux ab dem 18. März 1644. (→ publikom: Akteure)

Heute befinden sich die Domverwaltung, Hausnr. 28, und das Referat Weltkirche, Nr. 31, in dem Gebäude.

Quellen und Weblinks