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[[Bild:Trauerzug Explosion Mauritzheide 1915.JPG|thumb|right|Trauerzug für die Opfer der Explosion, Dezember 1915 (zeitgenössische Fotografie)]]
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Am Abend des 21. Dezember 1915  kam es in einem Arbeitsschuppen der Munitionsanstalt Mauritzheide zu einem Brand, der während der Nacht und in den folgenden Tagen die größte Explosionskatastrophe in der Geschichte Münsters verursachte. Diesem Ereignis ist der '''Artikel des Monats Dezember''' gewidmet.
  
Am 17. November 1991 starb der Fußballprofi '''Maurice Banach''' - ihm ist der '''Artikel des Monats November''' gewidmet. 1967 wurde Banach in Münster geboren. Mit sechs Jahren begann Banach beim SC Preußen Münster mit dem Fußballspielen im Verein. 1981 wechselte er zu Borussia Dortmund. 1986 übernahm ihn Borussia Dortmund in den Lizenzspieler-Kader, 1988 wechselte Banach zum Zweitligisten SG Wattenscheid 09. Seit der Saison 1990/1991 spielte er für den 1. FC Köln und führte im zweiten Jahr dort gemeinsam mit Stéphane Chapuisat die Torjägerliste an. "Mucki" Banach war auf dem Sprung in die Nationalmannschaft, als er vor 19 Jahren mit dem Auto verunglückte.
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Die militärische Munitionsanstalt Mauritzheide lag im I. Weltkrieg am östlichen Rand der Stadt Münster an der "Warendorferchaussee (Werse Nr. 20)" im Winkel zwischen der heutigen Warendorfer Straße und dem Dortmund-Ems-Kanal. Heute erinnert die Straßenbezeichnung "Am Pulverschuppen"  an die Anlage. In ihr wurden umfangreiche Mengen Artilleriemunition, Zünder, Kartuschen und Pulver zur Munitionsherstellung sowie Beutemunition gelagert. Auf dem weitläufigen Gelände wurden auch Munitionsteile hergestellt und aus ihnen komplette Artilleriemunition (Granaten, Schrapnells, Raketen) zusammengesetzt. Unter anderem wurden Pulverladungen in Beutel verfüllt, die an Ort und Stelle genäht wurden.  
  
*[[Maurice Banach|ganzen Artikel anzeigen]]
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*[[Munitionsanstalt_Mauritzheide|ganzen Artikel anzeigen]]
 
*[[Artikel des Monats|frühere "Artikel des Monats"]]
 
*[[Artikel des Monats|frühere "Artikel des Monats"]]
  

Version vom 2. Dezember 2010, 15:48 Uhr

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Trauerzug für die Opfer der Explosion, Dezember 1915 (zeitgenössische Fotografie)

Am Abend des 21. Dezember 1915 kam es in einem Arbeitsschuppen der Munitionsanstalt Mauritzheide zu einem Brand, der während der Nacht und in den folgenden Tagen die größte Explosionskatastrophe in der Geschichte Münsters verursachte. Diesem Ereignis ist der Artikel des Monats Dezember gewidmet.

Die militärische Munitionsanstalt Mauritzheide lag im I. Weltkrieg am östlichen Rand der Stadt Münster an der "Warendorferchaussee (Werse Nr. 20)" im Winkel zwischen der heutigen Warendorfer Straße und dem Dortmund-Ems-Kanal. Heute erinnert die Straßenbezeichnung "Am Pulverschuppen" an die Anlage. In ihr wurden umfangreiche Mengen Artilleriemunition, Zünder, Kartuschen und Pulver zur Munitionsherstellung sowie Beutemunition gelagert. Auf dem weitläufigen Gelände wurden auch Munitionsteile hergestellt und aus ihnen komplette Artilleriemunition (Granaten, Schrapnells, Raketen) zusammengesetzt. Unter anderem wurden Pulverladungen in Beutel verfüllt, die an Ort und Stelle genäht wurden.


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Das Münster-Portal in der großen Schwester