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Vielen bekannt sein wird die [http://www.wikipedia.org freie Enzyklopädie Wikipedia], die es mittlerweile in ca. 270 Sprachversionen gibt und deren [http://de.wikipedia.org deutsche Version], gestartet im März 2001, bis heute einen Umfang von über 1,8 Millionen Artikeln erreicht hat.  
[[Datei:MuensterDom - Erinnerungstafel Niels Stensen.jpg|thumb|Erinnerungstafel für Bischof Niels Stensen in der Maximuskapelle des Domes (Quelle:Wikimedia Commons; Foto: PicturePrince)]]
 
*[[1. September]] [[1683]] : Niels Stensen, seit 1680 Weihbischof in Münster, verlässt die Stadt aus Protest gegen die Wahl Maximilian Heinrichs von Bayern zum Bischof, der mit Münster seinen fünften Bischofssitz einnimmt.
 
*[[18. September]] [[1453]] : Der am Tag zuvor begonnene "Hoya-Putsch" in der Stiftsfehde findet seine Fortsetzung: 22 Bürger werden der Stadt verwiesen, weitere Erbmänner fliehen und 32 Erbmänner und Bürger werden von der Hoyaschen Partei gefangen gesetzt. Die amtierenden Bürgermeister Konrad von Wyck und Temmo Schenckinck verlassen Münster und nehmen die wichtigsten städtischen Urkunden mit. Damit wollen sie bei der Hanse und beim Kaiser Klage gegen ihre Entmachtung führen.
 
*[[19. September]] [[1678]] : In Ahaus stirbt [[Christoph Bernhard Graf von Galen]], seit 1650 Fürstbischof von Münster.
 
*[[20. September]] [[1953]] : Anlässlich des Deutschen Bauerntages wird in Anwesenheit des Bundespräsidenten Theodor Heuss das neue [[Kiepenkerl]]denkmal enthüllt.  
 
*[[21. September]] [[1963]] : Das aus dem Jahr 1619 stammende emsländische Mühlenhaus, das zum Ensemble um die Bockwindmühle des [[Mühlenhof-Freilichtmuseum]]s auf der Sentruper Höhe gehört, wird nach zweijähriger Aufbauarbeit der Bestimmung übergeben.
 
*[[22. September]] [[1898]] : Am neu errichteten Turm der [[St.-Lamberti-Kirche|Lambertikirche]] werden die drei sogenannten [[Wiedertäufer-Käfige|"Wiedertäufer-Käfige"]] wieder angebracht.
 
*[[23. September]] [[1768]] : Auf Château du Saillant im Limousin (Frankreich) wird [[Jean Charles Victorien de Lasteyrie du Saillant]] geboren, der als französischer Präfekt des [[Lippe-Département]]s 1811 bis 1813 in Münster residiert.
 
*[[25. September]] [[1853]] : Der Zauberkünstler [[Herr Alexander]] kehrt nach zehn Jahren in Amerika, die ihn "reich und berühmt" gemacht haben, in seine Heimatstadt Münster zurück, um sich dort mit 35 Jahren zur Ruhe zu setzen.  
 
  
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Mittlerweile gibt es eine große Zahl von Ablegern, die sich der "Wiki-Technik" bedienen - von der Kochrezeptesammlung bis zur Firmenorganisationsplattform oder, wie das MünsterWiki, als Spezialbereichs-Wiki zu bestimmten Themen, die in der Vielfalt der großen Wikipedia ein wenig untergehen würden.
  
[[Münsterscher Geschichtskalender: September|weitere historische Ereignisse des Monats September]]
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[[Datei:portal_(7).jpg|thumb|Das Eingangsportal der Stadtbücherei am Alten Steinweg 11]]
  
Vielen bekannt sein wird die [http://www.wikipedia.org freie Enzyklopädie Wikipedia], die es mittlerweile in ca. 270 Sprachversionen gibt und deren [http://de.wikipedia.org deutsche Version], gestartet im März 2001, bis heute einen Umfang von über 1,8 Millionen Artikeln erreicht hat.  
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*[[4. November]] [[1813]] : Nach dem Zusammenbruch der napoleonischen Herrschaft in Deutschland verlassen die meisten französischen Beamten des Département de la Lippe die Departementshauptstadt Münster, um sich jenseits des Rheins vor den heranrückenden Alliierten in Sicherheit zu bringen.
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*[[ 6. November]] [[1963]] : Für die Errichtung des neuen Wohnbereichs in [[Coerde]] wird der Grundstein gelegt.
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*[[7. November]] [[1813]] : Als Avantgarde der im Krieg gegen Napoleon vorrückenden Truppen ziehen russische Kosaken und reguläre Einheiten unter dem General [[Karl Gustav von Staal]] in Münster ein. Staal bestellt eine provisorische Regierung.
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*[[8. November]] [[1918]] : Gegen 22:00 Uhr trifft eine größere Abteilung von Matrosen aus Kiel in Münster ein. Tags darauf bildet sich auch hier ein Soldatenrat.
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*[[9. November]] [[1918]] : Am gleichen Tag wie in Berlin wird in Münster auf dem Neuplatz, dem heutigen [[Schlossplatz]], die Republik ausgerufen. In Münster bildet sich ein Arbeiter- und Soldatenrat, der die Zivilverwaltung der Stadt übernimmt.
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*[[9. November]] [[1938]] : Während der von den Nazis organisierten Reichspogromnacht wird die [[Synagoge (alt)|Synagoge]] der jüdischen Gemeinde in der [[Klosterstraße]] in Brand gesetzt und zerstört.
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*[[15. November]] [[1828]] : Albert Lortzings Oratorium ''Die Himmelfahrt Christi'' wird in Münster uraufgeführt und erntet die tadelnde Bemerkung des Regierungspräsidenten, der Schauspieler Lortzing habe „''als Compositeur durchaus keinen Ruf''“.
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*[[16. November]] [[1968]] : Bundesverkehrsminister Georg Leber gibt in [[Nienberge]] das nach Norden führende Teilstück der [[Bundesautobahn 1]] "''Hansalinie''" für den Verkehr frei.
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*[[20. November]] [[1843]] : In Keeken bei Kleve wird der katholische Theologe und Dogmatiker [[Joseph Bautz]], der "Höllen-Bautz", geboren.
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*[[21. November]] [[1813]] : Drei Tage nach der preußischen Besitzergreifung bestellt Staatskanzler Karl August von Hardenberg den ehemaligen Kammerpräsidenten [[Ludwig Freiherr von Vincke]] zum "''Zivilgouverneur''". Das Gouvernement mit Münster als Hauptstadt soll die an Preußen gefallenen Territorien zwischen Rhein und Weser verwalten. An die Seite von Vinckes tritt als Militärgouverneur der Generalmajor Levin Karl von Heister.
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*[[22. November]] [[1833]] : In Münster stirbt der Jurist und Schriftsteller [[Anton Matthias Sprickmann]].
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*[[26. November]] [[1993]] : Die Stadtbücherei wird im neuen Gebäude am [[Alter Steinweg|Alten Steinweg]] 11 (s. Abb.) wieder eröffnet.
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*[[28. November]] [[1928]] : Albert Schweitzer gibt in der [[Apostelkirche]] ein Orgelkonzert. Er spielt u. a. das Allegro (alla breve) in D-Dur und die Toccata und Fuge in d-moll von Johann Sebastian Bach. Der Erlös des Benefizkonzerts ist für Schweitzers Urwaldhospital in Lambaréné im heutigen Gabun bestimmt.
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*[[30. November]] [[1533]] : Der Rat, der seit der Ratswahl im März erstmals eine protestantische Mehrheit hat, erlässt eine (nicht erhaltene) Kirchenordnung, die versucht, radikale, d. h. täuferische Tendenzen zurückzudrängen.  
  
Mittlerweile gibt es eine große Zahl von Ablegern, die sich der "Wiki-Technik" bedienen - von der Kochrezeptesammlung bis zur Firmenorganisationsplattform oder, wie das MünsterWiki, als Spezialbereichs-Wiki zu bestimmten Themen, die in der Vielfalt der großen Wikipedia ein wenig untergehen würden.
 
  
[http://www.wikipedia.org/wiki/de:Portal:M%FCnster_%28Westfalen%29 Das Münster-Portal in der großen Schwester]
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[[Münsterscher Geschichtskalender: November|weitere historische Ereignisse des Monats November]]
  
 
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Version vom 2. November 2018, 17:32 Uhr

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Wiki-Werkstatt - ab Juni 2011 in der Stadtbücherei!

Die nächste Wiki-Werkstatt findet statt am Freitag, 2. November 2018, ab 17.00 Uhr in der Stadtbücherei (Alter Steinweg 11 - "Q-thek" in der ersten Etage). Eingeladen sind alle, die am MünsterWiki mitarbeiten möchten und dies nicht nur "einsam" am eigenen Rechner tun möchten.


Die große Schwester

Vielen bekannt sein wird die freie Enzyklopädie Wikipedia, die es mittlerweile in ca. 270 Sprachversionen gibt und deren deutsche Version, gestartet im März 2001, bis heute einen Umfang von über 1,8 Millionen Artikeln erreicht hat.

Mittlerweile gibt es eine große Zahl von Ablegern, die sich der "Wiki-Technik" bedienen - von der Kochrezeptesammlung bis zur Firmenorganisationsplattform oder, wie das MünsterWiki, als Spezialbereichs-Wiki zu bestimmten Themen, die in der Vielfalt der großen Wikipedia ein wenig untergehen würden.

Das Münster-Portal in der großen Schwester

Münsterscher Geschichtskalender: November

Das Eingangsportal der Stadtbücherei am Alten Steinweg 11
  • 4. November 1813 : Nach dem Zusammenbruch der napoleonischen Herrschaft in Deutschland verlassen die meisten französischen Beamten des Département de la Lippe die Departementshauptstadt Münster, um sich jenseits des Rheins vor den heranrückenden Alliierten in Sicherheit zu bringen.
  • 6. November 1963 : Für die Errichtung des neuen Wohnbereichs in Coerde wird der Grundstein gelegt.
  • 7. November 1813 : Als Avantgarde der im Krieg gegen Napoleon vorrückenden Truppen ziehen russische Kosaken und reguläre Einheiten unter dem General Karl Gustav von Staal in Münster ein. Staal bestellt eine provisorische Regierung.
  • 8. November 1918 : Gegen 22:00 Uhr trifft eine größere Abteilung von Matrosen aus Kiel in Münster ein. Tags darauf bildet sich auch hier ein Soldatenrat.
  • 9. November 1918 : Am gleichen Tag wie in Berlin wird in Münster auf dem Neuplatz, dem heutigen Schlossplatz, die Republik ausgerufen. In Münster bildet sich ein Arbeiter- und Soldatenrat, der die Zivilverwaltung der Stadt übernimmt.
  • 9. November 1938 : Während der von den Nazis organisierten Reichspogromnacht wird die Synagoge der jüdischen Gemeinde in der Klosterstraße in Brand gesetzt und zerstört.
  • 15. November 1828 : Albert Lortzings Oratorium Die Himmelfahrt Christi wird in Münster uraufgeführt und erntet die tadelnde Bemerkung des Regierungspräsidenten, der Schauspieler Lortzing habe „als Compositeur durchaus keinen Ruf“.
  • 16. November 1968 : Bundesverkehrsminister Georg Leber gibt in Nienberge das nach Norden führende Teilstück der Bundesautobahn 1 "Hansalinie" für den Verkehr frei.
  • 20. November 1843 : In Keeken bei Kleve wird der katholische Theologe und Dogmatiker Joseph Bautz, der "Höllen-Bautz", geboren.
  • 21. November 1813 : Drei Tage nach der preußischen Besitzergreifung bestellt Staatskanzler Karl August von Hardenberg den ehemaligen Kammerpräsidenten Ludwig Freiherr von Vincke zum "Zivilgouverneur". Das Gouvernement mit Münster als Hauptstadt soll die an Preußen gefallenen Territorien zwischen Rhein und Weser verwalten. An die Seite von Vinckes tritt als Militärgouverneur der Generalmajor Levin Karl von Heister.
  • 22. November 1833 : In Münster stirbt der Jurist und Schriftsteller Anton Matthias Sprickmann.
  • 26. November 1993 : Die Stadtbücherei wird im neuen Gebäude am Alten Steinweg 11 (s. Abb.) wieder eröffnet.
  • 28. November 1928 : Albert Schweitzer gibt in der Apostelkirche ein Orgelkonzert. Er spielt u. a. das Allegro (alla breve) in D-Dur und die Toccata und Fuge in d-moll von Johann Sebastian Bach. Der Erlös des Benefizkonzerts ist für Schweitzers Urwaldhospital in Lambaréné im heutigen Gabun bestimmt.
  • 30. November 1533 : Der Rat, der seit der Ratswahl im März erstmals eine protestantische Mehrheit hat, erlässt eine (nicht erhaltene) Kirchenordnung, die versucht, radikale, d. h. täuferische Tendenzen zurückzudrängen.


weitere historische Ereignisse des Monats November