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Die nächste Wiki-Werkstatt findet statt am '''Freitag, 13. Januar 2017''', ab 17.00 Uhr in der '''Stadtbücherei''' (Alter Steinweg 11 - "Q-thek" in der ersten Etage). Eingeladen sind alle, die am MünsterWiki mitarbeiten möchten und dies nicht nur "einsam" am eigenen Rechner tun möchten.
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Die nächste Wiki-Werkstatt findet statt am '''Freitag, 2. November 2018''', ab 17.00 Uhr in der '''Stadtbücherei''' (Alter Steinweg 11 - "[[Q-thek]]" in der ersten Etage). Eingeladen sind alle, die am MünsterWiki mitarbeiten möchten und dies nicht nur "einsam" am eigenen Rechner tun möchten.
 
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'''Münsterscher Geschichtskalender: Dezember'''
 
[[bild:Westfaelischer_Friede_in_Muenster.jpg|thumb|Gemälde von Gerard Terborch (National Gallery, London)]]
 
 
*[[4. Dezember]] [[1981]] : Die städtische [[Tourist Information|Bürgerberatungsstelle]] wird an der [[Klemensstraße]] eröffnet.
 
*[[5. Dezember]] [[1686]] : Niels Stensen, zum Katholizismus konvertierter dänischer Arzt und Naturforscher und von 1680 bis 1683 Weihbischof in Münster, stirbt in Schwerin.
 
*[[6. Dezember]] [[1681]] : [[Gerard Terborch]], der Maler des "''Friedensschlusses zu Münster''", stirbt in Deventer in den Niederlanden.
 
*[[10. Dezember]] [[1846]] : Als erster katholischer Geistlicher nichtadeliger Herkunft wird [[Georg Kellermann]], Sohn eines Hauswebers, zum Bischof von Münster gewählt. Er stirbt im Jahr darauf, ohne sein Amt angetreten zu haben.
 
*[[11. Dezember]] [[1941]] : 105 Juden aus Münster werden verhaftet und gemeinsam mit rund 300 weiteren Juden aus dem Münsterland im Saal des [[Gertrudenhof|Gertrudenhofes]] eingesperrt. Dort werden sie bürokratisch registriert und bereits in die Kategorien"''arbeitsfähig''" und "''nicht arbeitsfähig''" selektiert, um am
 
*[[13. Dezember]] mit einem ersten Transportzug ins Ghetto von Riga deportiert zu werden. Zwei Tage nach dem Abtransport vom Münsteraner Güterbahnhof erreicht der Zug Riga.
 
*[[14. Dezember]] [[1991]] : Der DJ [[WestBam]], 1965 als Maximilian Lenz in Münster geboren, veranstaltet in Berlin-Weißensee die erste der Techno-''Mayday''-Parties.
 
*[[20. Dezember]] [[1951]] : In Münster stirbt der Bildhauer [[Heinrich Bäumer sen. (1874 - 1951)|Heinrich Bäumer sen.]], der Schöpfer des ersten Brunnens am Lambertikirchplatz.
 
*[[21. Dezember]] [[1951]] : Nach Beseitigung der Kriegsschäden wird die [[astronomische Uhr]] im [[Dom]] wieder in Gang gesetzt.
 
*[[24. Dezember]] [[1906]] : In Horhausen im Westerwald wird [[Joseph Höffner]], Bischof von Münster (1962-1969), danach Erzbischof von Köln und Kardinal, geboren.
 
*[[29. Dezember]] [[1956]] : Das [[Wolfgang Borchert Theater]] wird am [[Prinzipalmarkt]] als ''Theater im kleinen Raum'' gegründet. Nach der Umsiedlung ins Gebäude des [[Hauptbahnhof]]s (1958) nannte es sich ''Zimmertheater Münster'' und führt seit 1982 den Namen des Autors Wolfgang Borchert.
 
*[[31. Dezember]] [[1871]] : [[Franz Essink]], Gelbgießer und münstersches Original, stirbt.
 
[[Münsterscher Geschichtskalender: Dezember|weitere historische Ereignisse des Monats Dezember]]
 
 
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'''Münsterscher Geschichtskalender: November'''
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[[Datei:portal_(7).jpg|thumb|Das Eingangsportal der Stadtbücherei am Alten Steinweg 11]]
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*[[4. November]] [[1813]] : Nach dem Zusammenbruch der napoleonischen Herrschaft in Deutschland verlassen die meisten französischen Beamten des Département de la Lippe die Departementshauptstadt Münster, um sich jenseits des Rheins vor den heranrückenden Alliierten in Sicherheit zu bringen.
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*[[ 6. November]] [[1963]] : Für die Errichtung des neuen Wohnbereichs in [[Coerde]] wird der Grundstein gelegt.
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*[[7. November]] [[1813]] : Als Avantgarde der im Krieg gegen Napoleon vorrückenden Truppen ziehen russische Kosaken und reguläre Einheiten unter dem General [[Karl Gustav von Staal]] in Münster ein. Staal bestellt eine provisorische Regierung.
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*[[8. November]] [[1918]] : Gegen 22:00 Uhr trifft eine größere Abteilung von Matrosen aus Kiel in Münster ein. Tags darauf bildet sich auch hier ein Soldatenrat.
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*[[9. November]] [[1918]] : Am gleichen Tag wie in Berlin wird in Münster auf dem Neuplatz, dem heutigen [[Schlossplatz]], die Republik ausgerufen. In Münster bildet sich ein Arbeiter- und Soldatenrat, der die Zivilverwaltung der Stadt übernimmt.
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*[[9. November]] [[1938]] : Während der von den Nazis organisierten Reichspogromnacht wird die [[Synagoge (alt)|Synagoge]] der jüdischen Gemeinde in der [[Klosterstraße]] in Brand gesetzt und zerstört.
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*[[15. November]] [[1828]] : Albert Lortzings Oratorium ''Die Himmelfahrt Christi'' wird in Münster uraufgeführt und erntet die tadelnde Bemerkung des Regierungspräsidenten, der Schauspieler Lortzing habe „''als Compositeur durchaus keinen Ruf''“.
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*[[16. November]] [[1968]] : Bundesverkehrsminister Georg Leber gibt in [[Nienberge]] das nach Norden führende Teilstück der [[Bundesautobahn 1]] "''Hansalinie''" für den Verkehr frei.
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*[[20. November]] [[1843]] : In Keeken bei Kleve wird der katholische Theologe und Dogmatiker [[Joseph Bautz]], der "Höllen-Bautz", geboren.
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*[[21. November]] [[1813]] : Drei Tage nach der preußischen Besitzergreifung bestellt Staatskanzler Karl August von Hardenberg den ehemaligen Kammerpräsidenten [[Ludwig Freiherr von Vincke]] zum "''Zivilgouverneur''". Das Gouvernement mit Münster als Hauptstadt soll die an Preußen gefallenen Territorien zwischen Rhein und Weser verwalten. An die Seite von Vinckes tritt als Militärgouverneur der Generalmajor Levin Karl von Heister.
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*[[22. November]] [[1833]] : In Münster stirbt der Jurist und Schriftsteller [[Anton Matthias Sprickmann]].
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*[[26. November]] [[1993]] : Die Stadtbücherei wird im neuen Gebäude am [[Alter Steinweg|Alten Steinweg]] 11 (s. Abb.) wieder eröffnet.
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*[[28. November]] [[1928]] : Albert Schweitzer gibt in der [[Apostelkirche]] ein Orgelkonzert. Er spielt u. a. das Allegro (alla breve) in D-Dur und die Toccata und Fuge in d-moll von Johann Sebastian Bach. Der Erlös des Benefizkonzerts ist für Schweitzers Urwaldhospital in Lambaréné im heutigen Gabun bestimmt.
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*[[30. November]] [[1533]] : Der Rat, der seit der Ratswahl im März erstmals eine protestantische Mehrheit hat, erlässt eine (nicht erhaltene) Kirchenordnung, die versucht, radikale, d. h. täuferische Tendenzen zurückzudrängen.
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[[Münsterscher Geschichtskalender: November|weitere historische Ereignisse des Monats November]]
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Version vom 2. November 2018, 18:32 Uhr

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Das Münster-Portal in der großen Schwester

Münsterscher Geschichtskalender: November

Das Eingangsportal der Stadtbücherei am Alten Steinweg 11
  • 4. November 1813 : Nach dem Zusammenbruch der napoleonischen Herrschaft in Deutschland verlassen die meisten französischen Beamten des Département de la Lippe die Departementshauptstadt Münster, um sich jenseits des Rheins vor den heranrückenden Alliierten in Sicherheit zu bringen.
  • 6. November 1963 : Für die Errichtung des neuen Wohnbereichs in Coerde wird der Grundstein gelegt.
  • 7. November 1813 : Als Avantgarde der im Krieg gegen Napoleon vorrückenden Truppen ziehen russische Kosaken und reguläre Einheiten unter dem General Karl Gustav von Staal in Münster ein. Staal bestellt eine provisorische Regierung.
  • 8. November 1918 : Gegen 22:00 Uhr trifft eine größere Abteilung von Matrosen aus Kiel in Münster ein. Tags darauf bildet sich auch hier ein Soldatenrat.
  • 9. November 1918 : Am gleichen Tag wie in Berlin wird in Münster auf dem Neuplatz, dem heutigen Schlossplatz, die Republik ausgerufen. In Münster bildet sich ein Arbeiter- und Soldatenrat, der die Zivilverwaltung der Stadt übernimmt.
  • 9. November 1938 : Während der von den Nazis organisierten Reichspogromnacht wird die Synagoge der jüdischen Gemeinde in der Klosterstraße in Brand gesetzt und zerstört.
  • 15. November 1828 : Albert Lortzings Oratorium Die Himmelfahrt Christi wird in Münster uraufgeführt und erntet die tadelnde Bemerkung des Regierungspräsidenten, der Schauspieler Lortzing habe „als Compositeur durchaus keinen Ruf“.
  • 16. November 1968 : Bundesverkehrsminister Georg Leber gibt in Nienberge das nach Norden führende Teilstück der Bundesautobahn 1 "Hansalinie" für den Verkehr frei.
  • 20. November 1843 : In Keeken bei Kleve wird der katholische Theologe und Dogmatiker Joseph Bautz, der "Höllen-Bautz", geboren.
  • 21. November 1813 : Drei Tage nach der preußischen Besitzergreifung bestellt Staatskanzler Karl August von Hardenberg den ehemaligen Kammerpräsidenten Ludwig Freiherr von Vincke zum "Zivilgouverneur". Das Gouvernement mit Münster als Hauptstadt soll die an Preußen gefallenen Territorien zwischen Rhein und Weser verwalten. An die Seite von Vinckes tritt als Militärgouverneur der Generalmajor Levin Karl von Heister.
  • 22. November 1833 : In Münster stirbt der Jurist und Schriftsteller Anton Matthias Sprickmann.
  • 26. November 1993 : Die Stadtbücherei wird im neuen Gebäude am Alten Steinweg 11 (s. Abb.) wieder eröffnet.
  • 28. November 1928 : Albert Schweitzer gibt in der Apostelkirche ein Orgelkonzert. Er spielt u. a. das Allegro (alla breve) in D-Dur und die Toccata und Fuge in d-moll von Johann Sebastian Bach. Der Erlös des Benefizkonzerts ist für Schweitzers Urwaldhospital in Lambaréné im heutigen Gabun bestimmt.
  • 30. November 1533 : Der Rat, der seit der Ratswahl im März erstmals eine protestantische Mehrheit hat, erlässt eine (nicht erhaltene) Kirchenordnung, die versucht, radikale, d. h. täuferische Tendenzen zurückzudrängen.


weitere historische Ereignisse des Monats November