Fürstbischof Christoph Bernhard von Galen: Unterschied zwischen den Versionen

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*[http://www.bautz.de/bbkl/g/galen_c_b.shtml Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon: ''Christoph Bernhard von Galen'']
 
*[http://www.bautz.de/bbkl/g/galen_c_b.shtml Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon: ''Christoph Bernhard von Galen'']
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[[Kategorie:Bischof]]

Version vom 20. Februar 2006, 21:40 Uhr

Christoph Bernhard Graf von Galen

Christoph Bernhard Graf von Galen (* 12. Oktober 1606 auf Haus Bisping bei Rinkerode in Westfalen; † 19. September 1678 in Ahaus) war katholischer Priester und von 1650 bis 1678 Fürstbischof von Münster.

Er besuchte ein Jesuitengymnasium in Münster und studierte in Köln, Mainz, Löwen (Belgien) und Bordeaux. Im Jahre 1630 wurde er zum Schatzmeister des Münsterschen Domes ernannt, am 14. November 1650 zum Fürstbischof. In dieser Funktion bekämpfte er den Protestantismus und führte Krieg gegen die Niederlande und Schweden. Dies trug ihm den Spitznamen "Kanonenbernd" ein.

Bischof Christoph-Bernhard von Galen lies von 1652 bis 1656 vor dem Viehtor in Coesfeld eine Festung bauen, die er als Bischofssitz benutzen wollte. Sie sollte "Ludgerusburg" heißen. Doch die Pläne des Bischofs wurden nie ganz ausgeführt. Nach seinem Tod ließ man die Festung verfallen. Einige Reste der ehemaligen Ludgerusburg stehen noch als Ruine an der Osterwicker Straße (Straßennamen: Burgwall, Burgring).

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