Eugen Fernholz: Unterschied zwischen den Versionen

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*„Motiv bei [[Mecklenbeck]]“, 1862<sup>[Anm. 11]</sup>
  
 
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*[8] Parkhotel Wienburg: [http://www.hotel-wienburg.de/ueber-uns.php ''Tradition in der 7. Generation: Die Geschichte der Wienburg'' Eugen Fernholz 1897: Kaffeehaus Wienburg]
 
*[8] Parkhotel Wienburg: [http://www.hotel-wienburg.de/ueber-uns.php ''Tradition in der 7. Generation: Die Geschichte der Wienburg'' Eugen Fernholz 1897: Kaffeehaus Wienburg]
 
*[9] Hargesheimer Kunstauktionen Düsseldorf: [https://www.kunstauktionen-duesseldorf.de/product_info.php?products_id=93172 ''Bei Angelmodde nahe Münster'']  
 
*[9] Hargesheimer Kunstauktionen Düsseldorf: [https://www.kunstauktionen-duesseldorf.de/product_info.php?products_id=93172 ''Bei Angelmodde nahe Münster'']  
*[10]Privatbesitz
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*[10] Privatbesitz
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*[11] [[LWL-Museum für Kunst und Kultur]]: [https://www.lwl.org/AIS5/Details/collect/3396 ''Sammlung Online'']
  
 
[[Kategorie:Bildender Künstler|Fernholz, Eugen]]
 
[[Kategorie:Bildender Künstler|Fernholz, Eugen]]

Version vom 5. Juli 2020, 17:04 Uhr

Der Münsteraner Maler Eugen Fernholz (* 18. April 1874 in Münster; † 19. Dezember 1936 in Münster) malte vor allem ländliche Motive im Raum Münster sowie Portraits. Er war Mitglied der Freien Künstlergemeinschaft Schanze. Er restaurierte Malereien der Astronomischen Uhr im Dom.

Er war ein Sohn des Malers Richard Fernholz – Adresse: Aegidiistraße 37 – und der Bruder des Malers Leo Fernholz (1879–1958). Schon der Vater förderte die künstlerische Begabung seiner Söhne. Eugen Fernholz besuchte das städtische Realgymnasium. Er studierte in München, Düsseldorf und Berlin, danach kehrte er nach Münster zurück. Das Adreßbuch 1910 listet ihn als „Maler, Neustr. 6/7“ auf,[Anm. 1] seit 1912 ist er als Maler und Restaurator in der Münzstraße 41/42 gemeldet.[Anm. 2]

Fernholz war als Maler in Münster äußerst populär, mit seinem breitkrempigen Künstlerhut war er eine stadtbekannte Erscheinung. Er trat er dem Reichsverband bildender Künstler DeutschlandsWP bei, später auch der Schanze. Als sich in den 20er Jahren der Kunstgeschmack änderte, war er vermehrt als Restaurator tätig. Bei der Restaurierung der Astronomischen Uhr im St.-Paulus-Dom um 1929–1932 erneuerte Fernholz die Weltkarte, und er übertrug die Malerei der Tierkreisscheibe auf eine neue Tafel.

Er malte unter Anderem

Eugen Fernholz - MÜNSTERLÄNDISCHE ZIEGELEI (1919)

Nach ihm und seinem Bruder Leo wurde 1979 die Fernholzstraße in Kinderhaus benannt.

Literatur

  • Liselotte Folkerts: Der Maler Eugen Fernholz. Das Münsterland und die Stadt boten ihm Motive Auf Roter Erde, 1988 veröffentlicht in Westfälische Nachrichten 43. Jahrgang Nr. 287
  • Detlef Fischer: Eugen Fernholz in: Münster von A bis Z, Münster 2000

Beide zitiert nach: Vermessungs- und Katasteramt der Stadt Münster: Straßennamen in Münster. Fernholzstraße

Einzelnachweise