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*[[1979]] :  An der ersten Sitzung des neu gewählten [[Stadtrat]]s nehmen zum ersten Mal vier Vertreter der [[Bündnis 90/Die Grünen|Grün-Alternativen Liste (GAL)]] teil.
 
*[[1979]] :  An der ersten Sitzung des neu gewählten [[Stadtrat]]s nehmen zum ersten Mal vier Vertreter der [[Bündnis 90/Die Grünen|Grün-Alternativen Liste (GAL)]] teil.
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*[[1983]] :  Während einer Aktionswoche gegen die Stationierung von Pershing-II-Rakten und Cruise Missiles blockiert die [[Friedensbewegung]] das Kasernengebäude des [[I. Korps]] der Bundeswehr am [[Neutor]] (bis zum [[18. Oktober]]). Anschließend formiert sich eine Kette von rund 6000 Menschen zum ''US Group Headquarter'' in [[Handorf]], das für das Atomwaffenlager Schirlheide bei Telgte zuständig ist. Politisch bleibt der Kraftakt der Friedensbewegung erfolglos: es gelingt weder, die Zufahrt zum Kasernengelände vollkommen zu verhindern noch die Stationierung der Raketen in der Bundesrepublik aufzuhalten. Folgenlos bleiben die Aktionen indes nicht: bis ins Jahr [[1985]] laufen Verfahren gegen über einhundert Blockierer.
  
 
*[[1984]] : [[Jörg Twenhöven]] wird mit den Stimmen von CDU und FDP zum [[Oberbürgermeister]] gewählt.
 
*[[1984]] : [[Jörg Twenhöven]] wird mit den Stimmen von CDU und FDP zum [[Oberbürgermeister]] gewählt.

Version vom 6. Juli 2012, 16:50 Uhr

Ereignisse

  • 1881 : Beginn der Abrissarbeiten am Obergeschoss des baufällig gewordenen Turms von St. Lamberti
  • 1951 : Alfred Preißler hat neben Felix Gerritzen seinen zweiten (und letzten) Einsatz in der Fußball-Nationalmannschaft bei der 2:3-Niederlage gegen die Republik Irland in Dublin.
  • 1983 : Während einer Aktionswoche gegen die Stationierung von Pershing-II-Rakten und Cruise Missiles blockiert die Friedensbewegung das Kasernengebäude des I. Korps der Bundeswehr am Neutor (bis zum 18. Oktober). Anschließend formiert sich eine Kette von rund 6000 Menschen zum US Group Headquarter in Handorf, das für das Atomwaffenlager Schirlheide bei Telgte zuständig ist. Politisch bleibt der Kraftakt der Friedensbewegung erfolglos: es gelingt weder, die Zufahrt zum Kasernengelände vollkommen zu verhindern noch die Stationierung der Raketen in der Bundesrepublik aufzuhalten. Folgenlos bleiben die Aktionen indes nicht: bis ins Jahr 1985 laufen Verfahren gegen über einhundert Blockierer.