Kolde-Ring

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Der Kolde-Ring liegt im Süden/Südwesten der Innenstadt. Zu beiden Seiten befinden sich durchgängig Fahrradwege. Er zweigt auf der Höhe der LVMWP von der „Weseler Straße“ Richtung Westen ab, mit ihm beginnt / endet der Ring nach einer Lücke. Er läuft in einem sanften Schwung nach Westen, auf der von der „Weseler Straße“ aus gesehen rechten Seite begleiten ihn Mauer, Zaun und Bäume des „Klosters Friedrichsburg“, auf der linken Seite befinden sich die markanten Gebäude der LVMWP mit dem Beginn der Von-Stauffenberg-Straße. Einen Blick lohnen „Zwei Pferde für Münster“, aus blauen Neonröhren gebildeten Pferde von Stephan Huber1, eins an der Straße, eins in der verglasten Eingangshalle des LVMWP-Hochhauses.

Nach einem halben Kilometer macht der Kolde-Ring einen Bogen nach rechts / Nordwesten.

Links zweigt die Von-Witzleben-Straße ab, die direkt zum Aaseemarkt führt, auf diesen weist auch ein ebenerdiges Schild hin.
Rechts, auf der Innenseite des Bogens, ist die Bordsteinkante für Fahrradfahrer vom und zum Aaseemarkt abgesenkt, Obacht!
Ebenfalls rechts, also an der nördlichen Seite, liegt das Edith-Stein-Kolleg, Studentenwohnheime mit Kapelle, gebaut in den 50er Jahren.

Nun führt der Kolde-Ring auf Aasee und Torminbrücke zu und geht dort, wo Scharnhorststraße und „Mecklenbecker Straße“ den Ring kreuzen, in den Kardinal-von-Galen-Ring über.

Mit dem erst in den 60er Jahren ausgebauten Kolde-Ring beginnt die Aaseestadt.

Name

Die Straße wurde 1952 benannt nach dem Franziskaner Dietrich KoldeWP, (* um 1435 in Münster - †1515), Prediger und christlicher Schriftsteller. Er verfasste den 1485 in KölnWP erschienen „Christenspiegel“, den ersten deutschen KatechismusWP.

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