Geistviertel

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Das Geistviertel schließt südlich ans Südviertel an und endet an der Eisenbahnlinie am „Berg Fidel“.

Name

Der Name rührt von der „Landschaftsform der GeestWP“ her, liegt doch das Geistviertel auf einem Geestrücken, einem Abschnitt des „münsterschen KiessandrückensWP“.

Ein schon mittelalterlicher Beleg für „Geist“, hier als Bezeichnung einer Bauernschaft südlich des Aegidiitores, findet sich in einer Urkunde von 1197.[Anm. 1]

Den Namen Geist tragen der den Geestrücken entlangfließende, heutzutage überwiegend kanalisierte oder eingetrocknetete Geistbach und das historische „Haus Geist“.

Einzelnachweise

  • [1] : Joseph Prinz: Mimigernaford-Münster, Aschendorff, Münster 1960; Nachdruck 1980 S. 38f ISBN 3-402-05210-5

Bauten und Anlagen

Wichtige Gebäude sind die Heilig-Geist-Kirche von 1928/1929, die Geistschule und der Wasserturm vom Anfang des 20. Jahrhunderts.

Besonders sehenswert und architektonisch interessant die Gartensiedlung „Grüner Grund“ und die angrenzenden Häuser in den Straßen Habichtshöhe und

Das Clemenshospital am Düesbergweg liegt ebenso im Geistviertel wie die „IHK Münster“.

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